Dieser Text schließt an frühere Informationen an, welche während der Jahre seit 2007 erarbeitet und teils in Buchform, teils in Form verschiedener anderer Texte formuliert wurden und auf unserer Website veröffentlicht sind.
Einleitung
Es ist 5:30 Uhr am Morgen des 4. September 2024. Der Herr holt den Schreiber des vorliegenden Textes aus dem Schlaf und lässt ihn nicht mehr zur Ruhe kommen. Schon oft ist es so geschehen in den vergangenen 17 Jahren seit 2007: Setz dich an den Computer und schreib. – Von welchem Herrn ist die Rede?
Von dem Herrn der Herren und der König aller Könige, dem Sohn des lebendigen Gottes. ER ist der allmächtige Gott, das Wort, der Weg, die Wahrheit und das Leben. Vor 2000 Jahren hat ER einen menschlichen Leib angenommen und ist auf der Erde gewandelt. Der Mensch Jesus Christus, der allmächtige Gott gekommen in das Fleisch, wurde in seiner leiblichen Gestalt als Kind von dem Heiligen Geist in der Jungfrau Maria gezeugt und in Bethlehem/Juda geboren. ER lebte in der Erfüllung des Heiligen Geistes ein vollkommenes und sündloses Leben im Dienst für seinen himmlischen Gott und Vater, der ihn auf die Erde gesandt hatte. ER wurde als erwachsener Mann nach Gottes ewigem Vorsatz auf Golgatha gekreuzigt und vergoss sein Blut als stellvertretendes Opferlamm Gottes für die Sünden der Welt. ER starb, ER wurde begraben, ER stand auf aus dem Tod am dritten Tag. ER erschien seinen Jüngern und erklärte ihnen das Reich Gottes. ER fuhr nach 40 Tagen vor den Augen seiner Jünger auf in den Himmel und kehrte zurück zu seinem Vater, dem Allmächtigen Gott des Himmels und der Erde. ER hat sich gesetzt zur Rechten des Vaters auf den ewigen Thron Davids und herrscht für immer und ewig als Gott und verherrlichter Mensch in seinem Auferstehungsleib. ER hat die Verheißung vom Vater empfangen und den Heiligen Geist 10 Tage nach seiner Himmelfahrt an Pfingsten zur Erde gesandt. ER wird wiederkommen am letzten Tag dieser Weltzeit und wird das Gericht Gottes über diese Welt im sichtbaren und unsichtbaren Bereich ausführen. ER wird danach einen neuen Himmel und eine neue Erde gründen, welche ER mit den Seinen auf ewig bewohnen wird – Dieser Herr ist hier gemeint, von IHM ist hier die Rede.
Der Heilige Geist sammelt in unserer Zeit die Gläubigen durch das Zeugnis der Gemeinde aus der Welt. ER ist die dritte Person des allmächtigen Gottes, und ER lebt in allen echten Gläubigen als einzelnen Personen, so wie auch in der Gemeinde als ganzem Leib, von welchem der Herr Jesus Christus das Haupt im Himmel ist. Auch der Schreiber selbst darf sich aus Gnade zu diesen Gläubigen zählen und dem Haupt Jesus Christus als eines der Glieder an seinem Leib im Heiligen Geist hier auf der Erde dienen.
Die Gedanken an diesem Morgen des 4. September gehen nun weiter und weiter, sie türmen sich mehr und mehr auf zu einer großen Menge. Sie drängen danach, aufgeschrieben zu werden. Der Schreiber ist weiterhin noch nicht völlig gewiss und hat einen leichten Zweifel in sich. Während eines kurzen Frühstücks empfängt er dann die folgende Schriftstelle:
5Mo 33,27-28: „Eine Zuflucht ist [dir] der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme. Er hat den Feind vor dir her gejagt und zu dir gesagt: Vertilge!« 28 »Und so kann Israel sicher wohnen, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Land voll Korn und Most; und sein Himmel träufelt Tau.“
Nun hat sich der geistliche Himmel trotz des Regenwetters in der Stadt aufgeklärt. Der Zweifel ist verflogen. Kurz nach 08:00 Uhr sitzt der Schreiber an seinem Platz und fängt an. Dies geschieht in dem Vertrauen, dass der Heilige Geist die weiteren Gedanken geben und sie auch in der richtigen Art und Weise ordnen wird. Die weiteren Stunden und Tage werden zeigen, wieviel Zeit die Abfassung des Textes erfordern soll. Die Hoffnung des Schreibers besteht darin, den künftigen Lesern/innen einen geistlichen Dienst in Demut vor den Herrn und den Menschen erweisen zu können.
Phil 2,3-5: „Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst. 4 Jeder schaue nicht auf das Seine, sondern jeder auf das des anderen. 5 Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war.“
Weitere einleitende Gedanken
Der nun folgende Text schließt an frühere Informationen an, welche während der Jahre seit 2007 erarbeitet und teils in Buchform, teils in Form verschiedener anderer Texte formuliert wurden und auf unserer Website www.DieLetzteStunde.de veröffentlicht sind. Es wurden zahlreiche Überlegungen hinsichtlich der Neuen Weltordnung als Buch („Der Drache kommt!“) formuliert, sowie auch verschiedene geistliche Gedankengänge auf der Grundlage der Heiligen Schrift in Form eigenständiger Texte zu unterschiedlichen biblischen Themen niedergelegt. In etlichen dieser Veröffentlichungen erscheinen kürzere oder längere Passagen, welche sich auf das Geschehen in unserer gegenwärtigen Welt sowie auch auf mögliche weitere Entwicklungen in der Zukunft beziehen.
Die Gesamtheit dieser Textpassagen in Verbindung mit zusätzlichen Gedanken ergibt gegenwärtig ein neues Gesamtbild, welches der vorliegende Text als besser überschaubare Einheit skizzieren möchte. Die in früheren Zeiten gesammelten Erkenntnisse werden durch den neuen Text nicht widerrufen, sondern bestätigt und erweitert. Das geistliche Ziel des Textes besteht einerseits darin, allen Leser/innen einen persönlichen Denkanstoß und eine mögliche Perspektive auf noch kommende Weltereignisse anzubieten, andererseits auch darin, den bereits an den Herrn Jesus Christus gläubigen Lesern/innen eine feste Hoffnung für die Zukunft mit dem Herrn zu vermitteln. Diese feste Hoffnung ist unabhängig von den äußeren Umständen und Ereignissen in der heute sichtbaren Welt.
Die geplante Textgliederung sieht wie folgt aus. Der Text besteht aus mehreren Teilen, welche jeweils einfach durchnummeriert werden. Jeder Teil steht dabei unter der Aussage von einem oder mehreren Leitversen und entwickelt weitere Gedanken dazu. Es werden dabei an verschiedenen Stellen Textpassagen aus früheren Veröffentlichungen in teils unveränderter, teils veränderter Form mit aufgenommen. Auch weitere nachgeordnete Bibelverse werden im Textverlauf an den Stellen erscheinen, an welchen es geboten erscheint. In der Gesamtschau soll somit ein in sich geschlossener gedanklicher Fluss entstehen, welchem der Leser gut zu folgen vermag. Und nun los.
Kapitel 1
1Mo 11,1+ 3-4: „Und die ganze Erde hatte eine einzige Sprache und dieselben Worte. (…) Und sie sprachen zueinander: Wohlan, lasst uns Ziegel streichen und sie feuerfest brennen! Und sie verwendeten Ziegel statt Steine und Asphalt statt Mörtel. Und sie sprachen: Wohlan, lasst uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, dass wir uns einen Namen machen, damit wir ja nicht über die ganze Erde zerstreut werden.“
Die Verse aus 1Mose zeigen uns die rebellische Natur der Menschen nach der Sintflut. Gott hatte den Plan, die Menschen über die ganze Erde zu verteilen. Schon Adam und Eva hatte er ganz zu Anfang diesen Auftrag gegeben. Nach dem Sündenfall kam es zu einem weltweiten Verderben unter den Menschen, so dass Gott die ganze Erde durch eine Sintflut richten musste. Nur acht Menschen überlebten: Noah, seine Frau, seine drei Söhne und deren Frauen. Aus ihren Nachkommen entstand die neue Menschheit auf der Erde. Aber die Menschen wollten noch immer nicht gehorchen, obwohl sie die Geschichte von der Sintflut kannten. Sie wollten sich selbst vereinigen, sich einen Namen machen und sich ein Monument bis zum Himmel bauen. Gott musste sie durch das Gericht der Sprachenverwirrung und durch die Teilung der Erde in verschiedene Kontinente zerstreuen und sie erneut dazu zwingen, ihm zu gehorchen.
In der nachfolgenden Menschheitsgeschichte gab es dann immer wieder Gruppen von Menschen, welche Gott weiterhin ungehorsam blieben. Sie glaubten weiterhin den Lügen des Satans und wollten ihm dienen. Ihr letztes Ziel besteht bis heute darin, die von Gott verordnete Trennung der Nationen und Kontinente rückgängig zu machen und die ganze Erde in eine endzeitliche Babelwelt unter der Kontrolle Satans zu verwandeln.
Die Prinzipien dieser Entwicklungen sind in dem Buch „Der Drache kommt!“ nachzulesen und sollen hier nicht nochmals ausführlich dargelegt werden. Als Einstiegspunkt in den Gedankengang des vorliegenden Textes möchten wir jedoch kurz zurückkommen auf eine Tabelle, die wir in unserem Buch aufgeführt haben. Sie zeigte seinerzeit die geplante Aufteilung der Erde in die zehn Zonen der Neuen Weltordnung. Wir möchten ausgehend von dieser Tabelle eine gedankliche Verbindung zum aktuellen Status quo in der Weltpolitik herstellen, um danach zu einer schrittweisen Darstellung möglicher zukünftiger Entwicklungen zu gelangen. Hier nun die damalige Tabelle aus dem Jahr 2011:
Zone 1: Kanada, USA, Mexiko (NAFTA mit Dollar, demnächst NAU, AMERO)
Zone 2: EU mit Euro
Zone 3: Japan mit Yen und Dollar
Zone 4: Südafrika und Australien/Ozeanien mit Dollar
Zone 5: Osteuropa und Russland mit Rubel und Euro
Zone 6: Lateinamerika/OAS, noch ohne Kolumbien und Kuba, mit Dollar
Zone 7: Arabische Liga, es wird über den Golf-Dinar nachgedacht. Dollar, Euro
Zone 8: Afrikaunion/AU mit Dollar und Euro
Zone 9: Indien und ASEAN mit Rupien und Dollar
Zone 10: China mit Yuan und Dollar, in letzter Zeit auch Euro
In dieser Liste fällt auf, dass ein Land nicht genannt wurde, nämlich Israel. Dies resultiert aus der Tatsache, dass die Planungen der Neuen Weltordnung auf eine Weltherrschaft Israels über alle Nationen der Erde für 1000 Jahre abzielen. So lehrten es die Talmudrabbiner seit dem 17. Jahrhundert in Europa und so glaubt es auch bis heute die überwiegende Mehrheit der Namenschristenheit, welche die falschen Lehren des sogenannten „Christlichen Zionismus“ verinnerlicht hat. Zu einer genaueren Erläuterung dieser Thematik verweisen wir auf den Text: „Der Nahostkonflikt aus Sicht der Bibel“ unter www.DieLetzteStunde.de.
Die Neue Weltordnung war bisher das Projekt der zionistisch und freimaurerisch geführten angloamerikanischen Weltmacht. Sie soll letztendlich zur Vereinigung aller Länder der Erde unter einem einzigen jüdischen Herrscher führen, welcher in einem neu erbauten dritten Steintempel in Jerusalem sitzen soll. Die Weltereignisse sollen aktiv so gelenkt werden, dass das Ergebnis diesem Bibelverständnis des jüdischen Zionismus und des daraus abgeleiteten Christlichen Zionismus entspricht. Ob dieses Bibelverständnis den Gedanken Gottes entspricht ist jedoch sehr fraglich.
Die kabbalistisch-talmudistische Bewegung des Weltzionismus hat während der letzten 250 Jahre auf allen Gebieten des menschlichen Lebens (religiös, kulturell, politisch, wirtschaftlich und militärisch) mit Hochdruck an der Aufrichtung des Staates Israel im Nahen Osten gearbeitet, welcher am Ende für 1000 Jahre die Welt beherrschen soll. Die Hauptmittel zur Errichtung der Nation Großisrael im Nahen Osten waren neben wirtschaftlicher (Bankensystem), politischer (Vernichtung christlicher Monarchien und ihre Ersetzung durch Parteiensysteme, Diktaturen und Demokratien; Parlamente mit Vertretern, die kein Mensch jemals gewählt hat) religiöser (Judaismus, Islam, Jesuiten, christlicher Zionismus und Evangelikalismus, Freimaurertum, Satanismus, Umweltbewegung, Feminismus, Genderismus, Klimareligion), geheimdienstlicher (Mossad, MI5, MI6, CIA, FBI und viele andere Dienste) und medialer (Zeitungen, Radio, Fernsehen, Internet, Unterhaltungsindustrie, Kunst und Kulturbetrieb) Steuerung vor allem der westlichen Welt zahlreiche Revolutionen (französische, amerikanische, russische; Kommunismus, Faschismus, Liberalismus) auf allen Kontinenten, sowie zwei Weltkriege und zahlreiche andere militärische Konflikte in aller Welt.
Die Planungen sind allerdings gegenwärtig deutlich ins Stottern geraten. Es muss gesagt werden, dass der Zionismus sich derzeit infolge der neueren weltweiten Entwicklungen in der größten Existenzkrise seiner Geschichte befindet. Er droht weltweit zu scheitern. Sowohl innerhalb als auch außerhalb Israels nimmt der Widerstand dramatisch zu. Israel hat sein eigenes Ansehen in der gesamten Welt durch sein aktuelles militärisches Handeln im Gazastreifen und im Libanon schwer beschädigt. Die Menschen in den großen Städten Israels gehen in Massen gegen ihre eigene Regierung auf die Straße. Sie fordern lautstark den Rücktritt von Benjamin Netanyahu, Itamar Ben Gvir und Bezalel Smotrich. Es kam gerade in diesen Tagen zu dem ersten Rücktritt eines bedeutenden Armeegenerals, welcher die Taten seines eigenen Militärs nicht mehr weiter mittragen wollte. Ebenso haben auch einige einfache Soldaten den Dienst quittiert. Es zeigt sich mehr und mehr, dass die IDF auf dem Schlachtfeld bei weitem nicht so stark zu sein scheint wie sie es vorgibt. Offiziell wird regierungsseitig erklärt, dass man jetzt sofort 10000 Soldaten mehr benötigt, um allein im Gazastreifen weiter kämpfen zu können. Hinzu kommen nun auch noch die Kämpfe gegen die Hisbollah im Norden des Landes. Israel scheint nicht einmal dazu in der Lage zu sein, mit seiner IDF das eigene Staatsgebiet effektiv zu verteidigen, geschweige denn äußere Gegner zu besiegen.
Nicht nur im arabischen Raum sondern in der ganzen Welt kommt es zunehmend zu Protesten der Regierungen und der Bevölkerungen. In der UN wird Israel verurteilt. In zahlreichen Ländern gibt es Protestmärsche der Bevölkerungen gegen Israel. Benjamin Netanyahu wurde beim ICC (International Criminal Court) als Kriegsverbrecher verklagt. Die Menschen fürchten einen dritten Weltkrieg, ausgehend von Israel. Die Bevölkerungen auf der ganzen Erde sind der endlosen organisierten Revolutionen und geheimdienstlich geplanten falschen Terrorattacken, der herbeigeführten Finanzkrisen, der von langer Hand geplanten weltweiten Impfpandemien und Kriege der Vergangenheit und der Gegenwart müde geworden, hinter welchen immer wieder dieselben Leute stecken. Die Methoden zur Errichtung der Neuen Weltordnung sind in unserer Zeit mehr und mehr offenbar geworden. Sie bestehen in Lüge, Betrug, Ausbeutung, Unterdrückung und Gewaltanwendung auf allen Ebenen. Die Menschen sind dieser Methoden überdrüssig geworden. Sie suchen Frieden und Freiheit zum Leben.
Es sieht momentan fast so aus, als ob der Staat Israel im Nahen Osten derzeit nur noch auf tönernen Füßen steht. Seine Existenz ist mehr und mehr bedroht, wenn kein dauerhafter Frieden herbeigeführt werden kann. Der geopolitische Einfluss der beiden großen Schutzmächte Israels, nämlich der USA und Englands, nimmt gegenwärtig in der Folge des noch laufenden Ukrainekonfliktes mit dramatischer Geschwindigkeit ab. Das weltweite angloamerikanische Machtkonstrukt ist in einem sehr schnellen Zerfall begriffen. Sollten die USA/NATO und England sich im Fall einer Eskalation des Konfliktes nach Westeuropa und in den Nahen Osten aus ihren bisherigen Einflusssphären zurückziehen müssen (was mittlerweile immer wahrscheinlicher wird), dann wäre Israel einem Angriff der moslemischen Welt und eventuell Russlands ausgeliefert, welcher im schlimmsten Fall zu einer völligen Verwüstung des gesamten Staatsgebietes führen könnte. Dann wäre auch der Weltzionismus schlagartig zu Ende. Israel sucht nun dringend nach einem Messias, um sein selbstgemachtes prophetisches Narrativ doch noch zur Erfüllung bringen zu können. Die Zeit dafür ist nun sehr knapp geworden. Momentan ruhen die Hoffnungen auf Donald Trump.
England ist bereits jetzt kein Machtfaktor in der Welt mehr, da das Königshaus und somit auch der British Commonwealth vor unseren Augen auseinanderfallen. Fast alle Kolonien sind verloren und auch Kanada und Australien wollen den Commonwealth verlassen. Schottland, Irland und Nordirland sind unabhängig. Seit dem Tod der Queen und der nunmehr bekannt gewordenen fortgeschrittenen Krebserkrankung von King Charles ist es vorbei! Es kommt nichts mehr nach, denn die beiden Söhne von Prinzessin Diana (William als Sohn von Charles und Harry als wahrscheinlicher Sohn aus der Affäre Dianas mit einem Rittmeister am Hof) haben keinerlei persönliche Kompetenz, keinerlei Profil und keinerlei Ansehen in der Bevölkerung. Der Islam steht ganz real im Begriff, das Land zu übernehmen. England ist momentan nur noch ein kleines Land auf einer Insel in der Nordsee. Es wäre nur durch ein Wunder oder durch einen Messias zu retten.
Die USA werden zunehmend von inneren Problemen geschwächt und drohen entweder auf das Niveau einer Regionalmacht herabzusinken oder gar ganz zu zerfallen. Sollte sich der Wahlbetrug aus dem Jahr 2020 in diesem Jahr wiederholen, dann wird die stark bewaffnete Bevölkerung dies zu großen Teilen nicht mehr hinnehmen und mit Gewalt antworten. Es droht dann ein bürgerkriegsähnlicher Zustand. Die Regierung unter Biden und Harris (welche eigentlich nichts weiter als eine dritte Amtszeit von Obama darstellte) hat das Land vollständig ruiniert: Wirtschaftskraft, Gesellschaftsordnung (Atheismus, Gender, LGBTQ, Drogen, Massenverarmung, Obdachlosigkeit), Militär- und Migrationspolitik. Ein innerer Zusammenbruch in naher Zukunft scheint unausweichlich.
Es sei denn, dass man einen Erlöser finden würde. Sein Name könnte vielleicht Donald Trump sein. In einer etwas gutartigeren Regierungsversion ohne Militärdiktatur könnte sich unter seiner Führung eine völlige Richtungsänderung in allen Bereichen ereignen, um die Katastrophe zu vermeiden und einen einigermaßen schmerzarmen Übergang in die Zukunft zustande zu bringen. Die Alternative zu ihm scheint aktuell eine Militärdiktatur zu sein. Diese könnte in einer weitaus bösartigeren Variante dazu dienen, die bisherigen Verhältnisse weiter aufrecht zu erhalten, vielleicht sogar unter einem Diktator Obama, welcher dann plötzlich wieder aus dem Hintergrund hervortreten würde. Diese Variante würde die USA in den Abgrund führen. Eine dritte Variante wäre die Vereinigung der USA und Kanadas zur Nordamerikaunion. Hier könnte der Präsident unter einer neuen Verfassung (welche bereits existiert und dem Schreiber vorliegt: William Cooper, Buch: Behold A Pale Horse) ebenfalls Trump heißen, vielleicht sogar mit einem Vizepräsidenten RFK Junior. Warten wir es ab. Wir möchten nun im folgenden Teil noch einen etwas genaueren Blick auf die Person Donald Trump werfen.
Kapitel 2
2Thes 2,3-4: „Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch, der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens, der sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich selbst für Gott ausgibt.“
Donald Trump war von 2016 bis 2020 der 45. Präsident der USA. Nun befindet er sich erneut im Wahlkampf für eine weitere Präsidentschaft. Donald Trump hat in seiner eigenen Familie starke jüdische Bindungen. Sein Schwiegersohn Jared Kushner ist ein hochrangiger Kabbalist. Trump selbst besucht von Zeit zu Zeit die Chabad-Synagoge in Washington. Er wurde wiederholt in der persönlichen Gemeinschaft zahlreicher Chabadrabbiner angetroffen.
Das zionistisch orientierte Talmud- und Kabbalah-Judentum in den USA und die zionistische Regierung des Staates Israel im Nahen Osten unter der derzeitigen Führung des Präsidenten Netanyahu setzen große Hoffnungen auf die Wiederwahl von Donald Trump als nächstem Präsidenten. Sie hoffen dass er die USA wieder groß und mächtig machen wird. Sie hoffen außerdem, dass er als überzeugter christlicher Zionist die Verhältnisse im Nahen Osten nachhaltig zugunsten Israels beeinflussen wird. Außerdem haben zahlreiche hochrangige Fernsehevangelisten aus dem charismatischen und evangelikalen Spektrum wiederholt medienwirksam für ihn gebetet. Trump hat 2024 in den USA eine New Constitutional Bible herausgegeben und sie für einen Stückpreis von 60 Dollar zum Verkauf angeboten. Er redet im Wahlkampf viel über Glauben, über Gott und Jesus, aber niemals über den Herrn Jesus Christus. Auch der Papst hat ihn in der Vergangenheit bereits empfangen. Trump scheint somit in den Augen zahlreicher Betrachter der mächtige und gläubige Mann zu sein, unter dessen Führung eine Vereinigung des kabbalistisch-zionistischen Judentums, der Katholischen Kirche und der gesamten Namenschristenheit möglich erscheint. Das ist aber noch nicht alles.
Sein Vorname Donald ist der keltische Dumnu Val, der „Herrscher der Welt“. Sein Nachname Trump ist das englische Wort für die Posaunen in der Offenbarung. Unter der sechsten Posaune in Off 9,13-21 wird die gesamte Erde mit den unbekehrten Menschen unter die Macht dämonischer Mächte gebracht und folgt dem Geist des Antichristen. Die Menschen kehren nicht mehr um und folgen immer mehr ihren sündigen Neigungen, bis es zu spät ist. Wir leben heute unverkennbar in einem derartigen Weltzustand. Alle Dämme sind gebrochen. Viele schlafende Christen warten heute noch immer auf den großen Abfall. Der Abfall hat aber schon längst stattgefunden, und zwar auch innerhalb der Gemeinde Christi. Nur wenige erkennen es. Das weltweite Sodom und Gomorrha ist Realität, und die Menschheit ist verdorben. Der Schreiber kommt persönlich nicht umhin, bei dem Namen Trump an diese sechste Posaune zu denken. Und es geht noch weiter.
Donald Trump ist derjenige, welcher die Unterzeichnung der Abraham-Accords forciert hat, also der Friedensvereinbarung zwischen den drei großen Weltreligionen des Christentums, des Judentums und des Islam. Donald Trump hat während seiner vergangenen Präsidentschaft die Stadt Jerusalem als die ewige Hauptstadt des irdischen Israels anerkannt und die US-Botschaft von Tel-Aviv nach Jerusalem verlegt. Die Zionisten in Israel und USA haben Trump als den Kyros der Neuzeit bezeichnet und eine offizielle Münze für ihn prägen lassen: Das Trump-Profil, das Hexagramm, die Menora und andere Tempelsymbole auf einer Münze. Am 10.07.2023 hat die Israel Heritage Foundation anlässlich einer Feierstunde im Trump National Golf Club in Bedminster/New Jersey die Krone des Königs von Jerusalem in einer tragbaren Glasvitrine an Donald Trump verliehen. Der Schreiber hat die Verleihung als Kurzvideo (aktuell online leider nicht mehr auffindbar) mit eigenen Augen verfolgt. Noch mehr gefällig?
Donald Trump ist seit Dezember 2020 der Inhaber des goldenen Schlüssels des Weltpostvereins. (im Englischen UPU oder United Postal Union genannt). Der Schlüssel war zuvor in der Hand des Vatikans und der City of London, wurde aber nach der Insolvenzabwicklung dieser beiden Institutionen von Donald Trump übernommen. Der Weltpostverein wurde 1874 in Basel gegründet und hat bis heute dort seinen Sitz. Er hat nicht nur die Oberaufsicht über sämtliche postalischen Vorgänge (Briefe, Pakete, Geldsendungen, Bankgeschäfte) in allen Nationen der Erde, sondern er ist auch der Nummer-Eins-Rückversicherer aller Admiralitäten und Armeen der Erde. Keine Armee und keine Marine der Erde können in einen Krieg ziehen, ohne sich selbst und ihren Staat zuvor bei diesem Rückversicherer abgesichert zu haben.
Somit ist Donald Trump als Schlüsselträger der inoffizielle Oberbefehlshaber aller Armeen der Erde. Wenn er an die Macht kommt, dann kann er theoretisch von den USA aus per Federstrich alle Kriege der Erde beenden, indem er die Geldströme für die Armeen und die Seestreitkräfte unterbricht. So hat er beispielsweise im US-Fernsehen gesagt, dass er den Ukrainekrieg innerhalb von 24 Stunden beenden will. Auf dem soeben geschilderten Hintergrund erscheint diese Aussage in einem ganz neuen Licht. Donald Trump könnte als Inhaber der UPU-Schlüsselgewalt innerhalb kurzer Zeit als der große Weltfriedensbringer am Ende der aktuell tobenden weltweiten Konfliktsituation in Erscheinung treten.
Donald Trump, der Dumnu Val, der Herrscher der Welt, die sechste Posaune, der Versöhner zwischen den Religionen, der neue Kyros, der König von Jerusalem, der große Friedefürst für alle Armeen der Erde. Und nun noch die zwei letzten Dinge.
Erstens: Donald Trump war als damaliger Präsident derjenige, welcher 2020/21 in den USA die Impfungen mit der COVID-19-Giftspritze unter dem Namen „Operation Warp Speed“ losgetreten hat. Er hat sich vor die Repräsentanten der Pharmaindustrie gestellt, welche diesen weltweiten faschistoiden Testlauf für das Malzeichen des Tieres unter Einsatz aller Regierungen, aller Verwaltungen, der Gerichte, der Weltpolizei und des Militärs veranstaltet hat. Für viele Menschen gab es keinen Ausweg mehr. Die Gesamtzahl der weltweiten Todesopfer durch Lockdowns, militärische/polizeiliche Gewaltanwendung und die Spritze wird auf etwa 300-400 Millionen Menschen geschätzt. Das ist das Achtfache des zweiten Weltkrieges. Der lautlose dritte Weltkrieg gegen die gesamte Menschheit wurde nicht mit Bomben und Raketen geführt, sondern mit der Nadel.
Zweitens: Während des Wahlkampfes in 2024 wurde auf Donald Trump ein Anschlag verübt. Die ganze Sache war für jeden aufmerksamen Beobachter klar und deutlich eine Inszenierung, bei welcher auch etwas Filmblut am rechten Ohr fließen musste. Das Resultat war ein weltweit verbreitetes Propagandafoto, welches einen blutenden Donald Trump in „Lady-Liberty-Pose“ mit hochgereckter Faust vor dem azurblauen Himmel mit der US-Flagge zeigte. Die Aufmerksamkeit des Lesers/der Leserin sollte sich jedoch hier noch auf etwas anderes konzentrieren: Donald Trump empfing in dieser Situation quasi eine „Todeswunde am Kopf“, von welcher er sich schnell und vollständig erholte. Wir befinden uns somit hier geistlich gesprochen in einer versuchten Imitation von
Off 13,3: „Und ich sah einen seiner Köpfe wie zu Tode verwundet, und seine Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach.“
Der Schreiber stellt sich persönlich seit längerer Zeit die Frage, ob wir es hier mit dem Mann zu tun haben könnten, welcher von den Kräften der Neuen Weltordnung zu ihrem personifizierten Antichristen aufgebaut werden soll. Vielleicht wird er aber auch nur ein personifizierter Antichrist für die USA werden, so wie es in der Vergangenheit schon Hitler für Deutschland, Stalin für Russland und Mao für China waren. Dann müsste ein Antichrist für die ganze Erde noch folgen, falls es sich bei diesem Antichristen tatsächlich in den Plänen des Herrn Jesus Christus um eine menschliche Person handeln sollte. Es könnte andererseits auch so sein, dass der Herr Jesus Christus die Pläne der Neuen Weltordnung in dieser Hinsicht nicht zur Vollendung kommen lässt. Der Herr setzt Könige ein und setzt sie ab. ER lenkt die Herzen der Könige und die Geschichte der Welt. Er sitzt auf dem himmlischen Thron und hat alles in seiner Hand.
Dan 2,21: „Er führt andere Zeiten und Stunden herbei; er setzt Könige ab und setzt Könige ein; er gibt den Weisen die Weisheit und den Verständigen den Verstand.“
Spr 21,1: „Gleich Wasserbächen ist das Herz des Königs in der Hand des HERRN; er leitet es, wohin immer er will.“
Ps 2,1-4+10: „Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges? 2 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten verabreden sich gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten: 3 »Lasst uns ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!« 4 Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie. 10 So nehmt nun Verstand an, ihr Könige, und lasst euch warnen, ihr Richter der Erde!“
Kapitel 3
1Joh 2,18: „Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind nun viele Antichristen geworden; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist.“
1Joh 2,22: „Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, dass Jesus der Christus sei? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet!“
1Joh 4,3: „Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, dass er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.“
2Joh 7: „Denn viele Irrlehrer sind hinausgegangen in die Welt, die nicht bekennen, dass Jesus der im Fleisch gekommene Christus ist; das ist der Irrlehrer und der Antichrist.“
Es wäre durchaus auch denkbar, dass es in den Wegen Gottes nicht zum Auftreten eines personifizierten Antichristen kommt. Wir möchten daher nun eine mögliche alternative Deutung des Antichristen aufzeigen. Es gibt in der Bibel nur einen Autor, welcher den Antichristen namentlich erwähnt, nämlich den Apostel Johannes. Es sind insgesamt so wenige Verse, dass wir sie hier alle zitieren konnten.
Johannes sagt uns, dass die Christenheit sich bereits zu seiner Zeit in der letzten Stunde befand. Bereits damals waren viele menschliche Antichristen in die Welt ausgegangen, um die Christen zu verführen. Diese Antichristen waren einzelne Personen. Auch in unserer Zeit gibt es zahlreiche Personen, welche man als Antichristen bezeichnen könnte. Alle diese Personen repräsentierten während des gesamten Evangeliumszeitalters ein bestimmtes geistliches Prinzip, eine ganz spezielle Irrlehre. Den Geist hinter dieser Irrlehre bezeichnet Johannes als den Antichristen.
Der Antichrist ist somit zunächst einmal keine Person, sondern ein Geist, welcher sich allerdings zahlreicher Personen in der Geschichte bedient hat und noch bedienen wird. Letztlich ist es der Geist der Selbstvergöttlichung des Geschöpfes, der die Gottheit Christi leugnet, also der Geist des Teufels oder des Drachen. In der letzten Zeit vor dem Kommen des Herrn Jesus Christus wird er die ganze Welt beherrschen wie noch niemals zuvor. Was ist nun das Charakteristikum dieses Geistes? Er ist ein Lügner, ein Verleugner, ein Täuscher und ein Verführer. Er leugnet den Vater und den Sohn. Er bekennt nicht, dass Jesus Christus ins Fleisch gekommen ist. Er belügt die Menschen sowohl hinsichtlich der Person als auch hinsichtlich des Werkes des Herrn Jesus Christus. Alle Menschen, die sich in seinen Dienst gestellt haben und noch stellen werden, bezeichnet die Bibel als Antichristen. Auch diese Menschen sind dann Täuscher, Lügner, Verleugner und Verführer.
Der Antichrist ist somit zunächst ein Bedränger, welcher von innen heraus die Gemeinde Christi verderben will. Er manifestiert sich immer wieder innerhalb der Gemeinschaften der Gläubigen weltweit in Gestalt von Irrlehrern und falschen Propheten, welche die Gemeinde ganz bewusst spalten, irreleiten und zerstören möchten. Johannes erkannte das Problem bereits zu seiner eigenen Lebenszeit und musste die Gemeinden des ersten Jahrhunderts davor warnen.
Die Bedrohung bleibt jedoch nicht auf das Innenleben der Gemeinde Christi begrenzt. Sie wird in dem Augenblick auch zu einer äußeren Bedrohung, in welchem sie sich weltlicher Machtstrukturen und menschlicher Herrscher bedient, um die Gemeinde Christi zu schädigen. Der Satan (der Teufel, der Drache, die alte Schlange, der Leviathan im Meer) möchte nämlich in der Welt selbst die Position Gottes einnehmen und wie Gott selbst angebetet werden. Außerdem möchte er die Gemeinde Gottes in der Welt nicht nur von innen heraus verderben, sondern er möchte sie durch äußere Macht vernichten. So wie er einerseits durch Verführung arbeitet, so hat er es andererseits im Verlauf der Geschichte auch immer wieder mit Gewalt versucht. Er ist nicht nur der Engel des Lichts sondern auch der brüllende Löwe.
2Kor 11,13-14: „Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die sich als Apostel des Christus verkleiden. 14 Und das ist nicht verwunderlich, denn der Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts.“
1Pe 5,8: „Seid nüchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.“
Die Gemeinde Christi sieht sich somit bis zum Kommen des Herrn einer zweifachen Bedrohung durch den Antichristen gegenüber. Zum einen bedroht er sie geistlich von innen heraus, indem er immer wieder menschliche Antichristen als falsche biblische Lehrer oder falsche Propheten benutzt. Seine derzeit mächtigste Irrlehre ist die Irrlehre des „Christlichen Zionismus“ in der Christenheit des 20. und 21. Jahrhunderts. Zum anderen bedroht er die Gemeinde des Herrn leiblich von außen, indem er immer wieder staatlich gelenkte Christenverfolgungen in der Welt herbeiführt.
Bereits zur Zeit des Apostels Johannes war der antichristliche Geist in der Welt und in den Gemeinden wirksam. Durch die apostolische Autorität wurde er bald aus den Gemeinden der ersten Zeit verbannt. Nach dem Tod der Apostel drang er jedoch umso stärker wieder in die Gemeinden ein. Im Verlauf der Jahrhunderte kam es an verschiedenen Orten wiederholt zu einem geistlichen Kreislauf aus Degeneration, Verfall, Abfall, Gericht und schließlich Wiederherstellung in Erweckungen. Dieser geistliche Kreislauf ist ein Prinzip des neutestamentlichen Gemeindezeitalters, welches bis zum Kommen des Herrn in Macht und Herrlichkeit gelten wird. Im Verlauf der Kirchengeschichte gelang es dem Antichristen immer wieder, sich in der Gemeinde Gottes breitzumachen und große Zerstörungen anzurichten. Und immer wieder brachte der Herr daraufhin Züchtigung über die Gemeinde, verbunden mit Gerichten über die menschlichen Antichristen und über die gottlose Welt.
Die Merkmale des Antichristen waren immer dieselben: Lügen über die Menschheit und Gottheit des Herrn Jesus Christus, über sein Kommen im Fleisch, über sein Werk am Kreuz, über seine Auferstehung und Verherrlichung. Lügen über das Reich Gottes, über die Errettung, die notwendige Heiligung und endgültige Verherrlichung der Gläubigen. In der Neuzeit schließlich Erhöhung des geschaffenen Menschen über Gott (zum Beispiel in der Renaissance und im Humanismus: der Mensch ist das Maß aller Dinge): Selbstwert, Selbstbewusstsein, Selbstvergöttlichung, fehlende Gottesfurcht, Zerstörung der Ordnung der Geschlechter, ungezügeltes Sexualleben, gottlose Philosophien, Ideologien und religiöse Systeme. Hass, Ausgrenzung und Verfolgung der Kinder Gottes. Am Ende dann politische Ideologien (Nationalsozialismus, Marxismus, Kommunismus, Neomarxismus, Anarchie) und sogar totale Verleugnung Gottes (Atheismus).
Gemäß dieser Sichtweise könnte es kurz vor dem Ende der heutigen Welt dazu kommen, dass der Geist des Antichristen in nie dagewesener Weise die gesamte Erde einnehmen wird. So wie die Christen in Christus zu einem neuen Menschen gemacht worden sind (Eph 2,15), ebenso könnte dann die gesamte gottlose Menschheit zu einem „Menschen der Sünde“ (2Thess 2,4) vereint werden. Dieser "Mensch der Sünde" würde auf der ganzen Erde seine Sündhaftigkeit und Verdorbenheit in schrecklicher Weise zur Schau stellen. Denken wir hierbei besonders an Rö 1,18-32 und 2Tim 3,1-9.
Eph 2,15: „… indem er in seinem Fleisch die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinwegtat, um die zwei in sich selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen und Frieden zu stiften.“
2Thes 2,4: „… der sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich selbst für Gott ausgibt.“
Rö 1,18-32: „Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, 19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; 20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben. 21 Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. 22 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. 24 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, sodass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, 25 sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen! 26 Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. 28 Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, 29 als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, 30 Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; 31 unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig. 32 Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, dass die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.“
2Tim 3,1-9: „Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. 2 Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, 4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; 5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab! 6 Denn zu diesen gehören die, welche sich in die Häuser einschleichen und die leichtfertigen Frauen einfangen, welche mit Sünden beladen sind und von mancherlei Lüsten umgetrieben werden, 7 die immerzu lernen und doch nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. 8 Auf dieselbe Weise aber wie Jannes und Jambres dem Mose widerstanden, so widerstehen auch diese [Leute] der Wahrheit; es sind Menschen mit völlig verdorbener Gesinnung, untüchtig zum Glauben. 9 Aber sie werden es nicht mehr viel weiter bringen; denn ihre Torheit wird jedermann offenbar werden, wie es auch bei jenen der Fall war.“
Auch in die Christenheit des Endes würde dieser „Mensch der Sünde“ ungehemmt eindringen und sie verderben. Der Geist des Antichristen würde durch seine Agenten (die menschlichen Antichristen innerhalb der Gemeinde) die weltweit sichtbare Gemeinde geistlich und praktisch übernehmen. Er würde sich in die Gemeinde, welche ja der Tempel Gottes im neuen Bund ist (1Kor 3,16; 2Kor 6,16), hineinsetzen und sich selbst als Gott verehren lassen. In der Praxis würde das bedeuten, dass alle vorgenannten Eigenschaften des Antichristen in der Gemeinde nicht nur Fuß fassen, sondern sogar das Geschehen weltweit beherrschen würden.
Das Jerusalem Gottes, nämlich die Gemeinschaft der wirklichen Gläubigen, wäre in einer solchen Christenheit von allen Seiten umstellt und nicht mehr handlungsfähig. Es wäre nicht einmal mehr sichtbar. Das Heerlager der Heiligen in der Welt könnte dann einzig und allein auf die Hand des Herrn hoffen und vertrauen. Die fast vollständig christuslos (und letztlich auch gottlos) gewordene Namenschristenheit des Endes würde dem endgültigen Gericht bei der Wiederkunft des Herrn entgegentaumeln, welches am letzten Tag völlig unerwartet käme.
In dieser Betrachtungsweise wäre kein letzter Weltkrieg vonnöten, ebenso keine weltweite Schreckensherrschaft eines einzelnen Menschen. In dieser Deutung würde das erste Tier die Gesamtheit der menschlichen Ideologien und Denksysteme mit den daraus resultierenden politischen Herrschaftsformen, Regierungen und Reichen repräsentieren. Das zweite Tier würde die Gesamtheit der Systeme der religiösen Unterdrückung der Menschheit im Dienst der politischen Systeme repräsentieren. Der falsche Prophet wäre die Gesamtheit der religiösen Verführungen des antichristlichen Geistes.
In unserer Zeit treten die soeben genannten Dinge in der Tat weltweit zutage, und zwar in nie dagewesener Stärke. Die sichtbare Christenheit unserer Tage ist überwiegend vom Geist des Antichristen kontrolliert und verdient den Namen nicht mehr, welchen sie noch immer trägt. Die unerrettete Welt steigert ihre Gottlosigkeiten immer weiter. Die Zuchtrute der Neuen Weltordnung (NWO) schwebt heute über dem abtrünnigen Volk Gottes, ebenso wie die Macht des Assyrers oder des Babyloniers zu alttestamentlicher Zeit. Die abgefallene Christenheit geht (ebenso wie das Volk Gottes im AT) einer Züchtigung entgegen. Die gottlose Welt hingegen geht (ebenso wie die alten Weltmächte) einem Gericht entgegen.
Niemand vermag gemäß dieser Deutung zu sagen, in welcher Art und Weise der Herr mit seiner Herde und mit der gottlosen Welt handeln wird. Wird es ein schrecklicher Weltkrieg sein? Wird es ein wirtschaftlicher Zusammenbruch sein, Revolutionen, Anarchie, Umsturz von Regierungsstrukturen, ein moralischer Umschwung, ein gewaltiges geistliches Umdenken auf der ganzen Erde, oder eine Kombination aus den genannten Dingen? Werden die bevorstehenden Veränderungen die letzten in der Weltgeschichte sein und das Kommen des Herrn zum Weltgericht unmittelbar einläuten, oder wird es danach noch einmal eine Zeit der Gnade mit einer gewaltigen Frucht für das Evangelium unter den Juden und den anderen Nationen der Erde geben?
Kein Mensch kann es aus sich selbst heraus mit Sicherheit wissen. Wir werden es wohl bald erfahren. Dennoch möchte der vorliegende Text an seinem Ende den Versuch unternehmen, unter der Leitung des Heiligen Geistes ein mögliches künftiges Szenario zu entwerfen, welches nicht im Widerspruch zum geschriebenen Wort Gottes und den vorgenannten Prinzipien des Weltlaufs steht. Zunächst möchten wir jedoch zum folgenden Teil übergehen.
Kapitel 4
Hes 13,9-11: „Und meine Hand soll über die Propheten kommen, die Trug schauen und Lügen wahrsagen. Sie sollen nicht dem geheimen Rat meines Volkes angehören und nicht in das Verzeichnis des Hauses Israel eingetragen werden; sie sollen auch nicht in das Land Israel kommen – ja, ihr werdet erkennen dass ich Gott der Herr bin! – darum, ja darum, weil sie mein Volk irregeführt und von Frieden geredet haben, wo doch kein Friede ist. Jener baut eine Wand, und diese übertünchen sie mit Kalk! So sage nun denen die mit Kalk tünchen, dass sie fallen wird! Es soll ein überschwemmender Platzregen kommen, und Hagelsteine werden fallen, und ein Sturmwind wird losbrechen.“
Auf den voranstehenden Seiten haben wir etwas ausführlicher über den drohenden Zusammenbruch der USA, des British Empire und des Zionismus in Israel gesprochen. Diese Dinge könnten in naher Zukunft zu einer völlig veränderten Machtstruktur in diesen Ländern führen. Es würde jedoch nicht zwingend zu bedeuten haben, dass diese Länder ganz verschwinden müssten. Sie könnten durchaus unter veränderten Vorzeichen weiter bestehen. Sie würden lediglich nicht mehr die Machthaber der ganzen Welt im sichtbaren Bereich sein.
Der absolute Machthaber über alle Reiche der Welt ist sowieso schon längst auf dem Thron im Himmel angelangt. Er herrscht über das ewige Reich Gottes im sichtbaren und im unsichtbaren Bereich. Es ist der Herr Jesus Christus. Seine Pläne mit dieser Welt stehen fest und werden bis in die letzte Einzelheit zur Ausführung kommen.
Satan wurde vom auferstandenen und in den Himmel aufgefahrenen Herrn Jesus Christus auf die Erde geworfen und ist nun der Fürst dieser Welt, der Fürst der Gewalt der Luft, der Gott dieses Zeitalters für alle ungläubigen Menschen. Er bewohnt mit seinen Dämonen den unsichtbaren Bereich der Atmosphäre, auch als die himmlischen Regionen oder den zweiten Himmel zu bezeichnen. Es ist ihm erlaubt, Regierungen einzusetzen und die Christen immer wieder zu verfolgen, so wie es vorstehend geschildert wurde. Er hat dabei große Wut, weil seine Zeit nur noch kurz bemessen ist. Allerdings kann er niemals aus den Plänen des Herrn Jesus Christus herauskommen. Er kann nur das tun was der Herr aller Herren und der König aller Könige auf dem Thron Davids zur Rechten des Vaters im Himmel, der Herr Jesus Christus, ihm zu tun erlaubt. Er kann auch niemals die Gemeinde Christi auf der Erde überwinden.
Mt 28,18-20: „Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. 19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.“
Off 12,5+7-9+12: „Und sie gebar einen Sohn, einen männlichen, der alle Heidenvölker mit eisernem Stab weiden wird; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und seinem Thron. 7 Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen; und der Drache und seine Engel kämpften; 9 Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt; er wurde auf die Erde hinabgeworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen. 12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr darin wohnt! Wehe denen, die auf der Erde wohnen und auf dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch herabgekommen und hat einen großen Zorn, da er weiß, dass er nur wenig Zeit hat.“
Eph 6,12: „Unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen].
Lk 4,4-5: „Und Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort Gottes«. 5 Da führte der Teufel ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick.“
Mt 16,18: „Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.“
Es ist dem Satan in der Geschichte der Welt immer wieder erlaubt worden, verschiedene Reiche zu errichten, welche sich unter der Herrschaft seiner Diener, der gottlosen Herrscher dieser Welt, untereinander hart bekämpft haben. Wenn ihre Reiche fielen, dann kamen wieder neue Herrscher auf und führten neue Kriege. Auch der Zionismus und die ihm angeschlossenen Weltmächte haben in den letzten 250 Jahren seit 1776 die Welt mit endlosen Kriegen überzogen. Sie haben die Christenheit des Westens durch die Lehren ihrer falschen Propheten im „Christlichen Zionismus“ gekapert und vor ihren Karren gespannt. Die Not und das Elend aller Kriege und Revolutionen der Neuzeit einschließlich der Weltkriege gehen auf das Konto dieser religiösen/politischen/finanziellen/militärischen Machtstruktur.
Allerdings leben wir jetzt in der Zeit, in welcher die Machenschaften dieses Systems schonungslos geoffenbart werden. Die bisherigen Herrscher verlieren zunehmend die Kontrolle über das Narrativ in den Weltmedien sowie über die politische, wirtschaftliche und militärische Weltsituation. Die getünchte Wand der jüdisch-zionistischen und christlich-zionistischen Prophetie und ihrer bisherigen Weltdominanz auf allen anderen Gebieten stürzt ein. Seit der COVID-Katastrophe von 2020/2021 hat sich die Situation innerhalb von nur vier Jahren völlig verändert. In der Arena stehen der American Eagle und der British Lion plötzlich zwei neuen Gegnern gegenüber: dem Russischen Bären und dem Chinesischen Drachen. Es sieht gegenwärtig so aus, als würden sie gegen diese beiden mächtigen Tiere aus dem Osten den Kürzeren ziehen.
Die angloamerikanisch dominierte zionistische Weltordnung bricht zusammen. Sie steht im Begriff, im Ukrainekonflikt ihre entscheidende Niederlage zu erleiden. Das Ergebnis des derzeitigen Krieges werden wir bald kennen. Die Frage lautet schon jetzt nicht mehr, ob die Ukraine besiegt werden wird oder nicht, denn sie ist nach schweren militärischen Verlusten auf dem Rückzug. Die Frage lautet vielmehr, ob es am Ende des Krieges überhaupt noch eine „Restukraine“ geben wird, denn die russischen Autoritäten haben es von Beginn an als ihr Kriegsziel erklärt, dass die derzeitige von den USA (Barack Obama, John McCain, Victoria Nuland) im Maidan-Putsch von 2014 eingesetzte Regierung in Kiew samt ihrer nationalsozialistischen Ideologie und ihrer Militärmacht vollständig verschwinden müssen.
Sogar die Existenz Polens könnte infrage stehen, wenn Russland als Sieger wirklich zu den innereuropäischen Staatsgrenzen von 1914 zurückkehren will, wie es von Medwedew und Lawrow angedeutet worden ist. Sollte Polen den schrecklichen Fehler begehen, aktiv in der Ukraine einzumarschieren, dann könnte dies zu einem schnellen Ende seiner Existenz als Staat führen. Im Jahr 1914 gab es in Mitteleuropa nämlich nur drei Großmächte: Das Deutsche Kaiserreich, das Kaiserliche Österreich-Ungarn und das Russische Zarenreich. Es herrschte völliger Friede in Europa von 1871-1914.
Folgende Staaten existierten nicht: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Moldawien, Transnistrien, Ukraine, die zahlreichen Kleinstaaten auf dem Balkan. Sie wurden alle erst von den Zionisten (USA, Britisches Empire, Israel, Schweiz, Vatikan) und den ihnen dienstbaren europäischen Regierungen in der Folge der russischen Revolution und der beiden Weltkriege gegründet. Seit 1918 ist Mitteleuropa nun beständig zerrissen und versklavt. Dies könnte nun möglicherweise ein Ende finden. Auch wenn die Landkarte nicht völlig zurückgebaut würde, so könnte es trotzdem eine friedliche und gerechte Zwischenlösung für die Menschen in Europa geben. Eine deutliche geographische Verkleinerung der Ukraine könnte dazu führen, dass ehemals gestohlene Gebiete an Ungarn, Rumänien, Polen, Deutschland, Serbien und Österreich zurückgegeben würden. Weitere Grenzverläufe bis in das Baltikum hinein könnten ebenso geändert werden. Die aktuell schon bankrotte EU mit ihrem EURO würde verschwinden. Sie könnte durch souveräne europäische Staaten mit eigenen Landeswährungen ersetzt werden. Sogar eine direkte deutsch-russische Grenze könnte wieder entstehen. Eine Neuordnung des Balkans könnte ebenso erfolgen, was mit der Beendigung der militärischen Präsenz der Amerikaner im Kosovo ermöglicht würde.
Bisher haben wir nur über die relativ kleine Weltregion Europa gesprochen. Die dramatischen geopolitischen Verschiebungen unserer Gegenwart geschehen jedoch weltweit. Vielleicht haben sie schon einmal etwas von der BRICS gehört. Der Begriff wurde in Anlehnung an das englische Wort für Mauersteine (Bricks) geprägt. Es handelt sich um eine Abkürzung bestehend aus den Anfangsbuchstaben der Gründernationen: Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika. Diese Nationen vereinigten sich mit dem Ziel, der sogenannten „Regelbasierten Weltordnung“ der zionistisch geprägten Angloamerikaner entgegenzutreten.
Die „Regelbasierte Weltordnung“ beherrschte in den letzten 100 Jahren die ganze westliche Welt und versuchte durch Handelskriege und militärische Konflikte den Rest der Welt ebenfalls zu erobern und einzugliedern. Die „Regelbasierte Weltordnung“ beinhaltet die von den Machthabern festgelegten Regeln. An diese Regeln hatten und haben sich alle zu halten außer denjenigen, die die Regeln gemacht haben. Widerstand wurde und wird mit Gewalt gebrochen. Dies geschah in der Vergangenheit durch die Beseitigung widerstrebender Einzelpersonen bis hin zu Staatspräsidenten (sogar Kennedy in USA) und durch militärische Besetzung schwacher Nationen in aller Welt. Innerhalb der „regelbasierten Zone“ geschah sie durch die Einführung totalitärer Regierungen, getarnt als „Demokratien“, welche die Bevölkerungen wirksam in Schach hielten und ausbeuteten. Die schwachen Länder der Welt wurden durch militärische Invasionen des King Kong USA erfolgreich „demokratisiert“. Die Regierungen bestanden danach aus Marionetten der Kolonialmächte und funktionierten innerhalb des Systems. In der weltweiten Migrationskrise und der COVID-Pandemie kam diese Ordnung nicht nur zu ihrem bisherigen Höhepunkt, sondern sie wurde auch entlarvt als das was sie wirklich ist: Totalitärer Weltsozialismus mit Unterdrückung aller Nationen und letztlicher Vernichtung aller nationalen Identitäten weltweit. Errichtung einer Babelwelt im Dienst Satans, bestehend aus Herren und Sklaven.
Die BRICS vertritt hingegen ein anderes Konzept. Sie soll auf einer friedlichen Koexistenz aller Nationen der Erde basieren, welche in eigener nationaler Souveränität und kultureller Identität existieren und Handelsbeziehungen zueinander pflegen anstatt sich zu bekriegen. Die BRICS und die G7 (Regelbasierte Ordnung) stehen heute weltweit in einem harten wirtschaftlichen und militärischen Konflikt. Die G7 (NATO, EU) wird diesen militärischen Konflikt auf dem Boden der Ukraine verlieren. Die EU steht daher vor ihrem Zerfall, die NATO geht einer grundlegenden Umstrukturierung im Interesse der europäischen Nationen entgegen. Die Türkei wird in Kürze der BRICS beitreten, was für die NATO zum Verlust ihrer stärksten Bodenarmee in Europa führen wird. Die Afrikaner schütteln ihre Kolonialherren (England, Belgien, Frankreich, USA) schrittweise ab und streben die Bildung einer Afrikaunion aus souveränen Staaten an, welche in die BRICS eintreten und danach ihre reichen Rohstoffe selbst verwalten und damit am Weltmarkt auftreten werden. Die Umgestaltung der geopolitischen Sphäre ist unausweichlich und läuft bereits mit hohem Tempo ab. Das geopolitische Herrschaftszentrum der Zukunft liegt in der Eurasisch-Russischen Region und in China. Der Gebäudekomplex für die UN der Zukunft (natürlich mit neuem Personal!) befindet sich in Laos (übersetzt: „Volk“) in Ostasien bereits im Bau.
Wir haben am Anfang unseres Textes über die 10 Zonen der Neuen Weltordnung gesprochen. Nun ist etwa 50 Jahre nach der Planung dieser Zonen ein aktueller Status Quo zu verzeichnen, welchen wir nachfolgend in einer möglichen Zukunftsperspektive auf die dann immer noch bestehenden 10 Weltzonen übertragen möchten. Die möglichen Entwicklungen innerhalb der einzelnen Zonen sollen nun kurz skizziert werden.
Zone 1: USA, Kanada, Mexiko. Diese Zonenstruktur hätte unter einem künftigen Präsidenten Trump wahrscheinlich weiteren Bestand. Trump strebt möglicherweise die tatsächliche Vereinigung der drei Länder in einer neuen Nordamerikaunion (NAU) an. Eventuell würde aber Mexiko ausgeschlossen werden und an die südamerikanische Zone 6 angegliedert werden. Ebenso Kuba. Die Währung der NAU könnte ein neu gedruckter Dollar sein (nicht mehr der ausgemusterte Dollar der FED), welcher ähnlich wie seinerzeit der Greenback unter dem früheren US-Präsidenten Jefferson Davis als nationale Währung der NAU funktionieren würde. Sie müsste dann auf den weltweiten Zahlungsverkehr der BRICS wie früher auch als Devisenwährung umgerechnet werden.
Zone 2: Die EU und der EURO müssen wahrscheinlich verschwinden. Die Weltzone Mittel- und Westeuropa wird allerdings erhalten bleiben als Gruppe einzelner souveräner Nationen. Auch diese Umgestaltung könnte sich unter einem Präsidenten Trump ereignen, welcher eine Einberufung des Alliierten Kontrollrates mit Auflösung der europäischen Nachkriegsordnung seit 1945, mit einem Friedensvertrag zwischen den Alliierten und einem neu gestalteten Deutschland des Friedens und einer Neugestaltung aller innereuropäischen Grenzen bereits angedeutet hat. In diesem Sinne wäre Trump dann auch der Retter und Friedensbringer für Europa. Die Währungen dieser Zone wären dann wie auch in allen anderen Zonen die Landeswährungen der souveränen Einzelstaaten unter der Absicherung der großen BRICS-Reservewährungen, gesteuert durch eine zukünftige Weltbank anstelle von FED/EZB/IMF.
Zone 3: Japan. Diese Zone bleibt aller Wahrscheinlichkeit nach unverändert. Japan ist derzeit dabei, seine Regierungsstruktur völlig zu erneuern und zu der Struktur des alten Kaiserreiches zurückzukehren. Allerdings müsste hierzu die anfangs des 20. Jahrhunderts von der Familie Rothschild durch Heirat infiltrierte Familie des derzeitigen Kaisers Naruhito zurücktreten und der rechtmäßigen Kaiserfamilie Onodera weichen. Dies wird wahrscheinlich auch geschehen, verbunden mit einem kompletten Austausch der nach dem zweiten Weltkrieg zwangsweise installierten Rothschild-Regierung in Tokyo, sowie der Ausweisung des US-Botschafters Rahm Emanuel. Es gibt Quellen, welche sogar von einem bevorstehenden Frieden zwischen den beiden Koreas und somit einer Beendigung des von den USA verursachten und seit 1950 andauernden Teilungs-/Kriegszustandes reden. Dieses vereinte Korea könnte dann einen offiziellen Frieden mit Japan und den Philippinen schließen. Auch hier könnte ein Präsident Trump durch eine Friedensinitiative seitens der USA zum Friedensbringer werden.
Zone 4: Südafrika, Australien, Ozeanien. Die derzeit noch existierenden USA sind bemüht, ihren Einfluss in der Pazifikregion durch ein neues Bündnis zu festigen: AUCUS (Australia, Canada, USA). Dies ist der Versuch, die Reste des zerfallenden British Commonwealth (Australien und Kanada) an die USA zu binden. Nach der Entstehung der NAU in Zone 1 wäre allerdings Kanada kein eigener Staat mehr und hätte eine neue Verfassung. Die Australier stünden dann plötzlich alleine da und wären wesentlich besser beraten, eine Allianz mit der BRICS-Gründernation Südafrika sowie mit den pazifischen Inselstaaten (ebenfalls Überreste des British Commonwealth, mittlerweile überwiegend selbständig geworden) zu schließen. Die Zone 4 hätte somit weiteren Bestand und wäre wie die anderen Zonen ebenfalls von ihrem Konfliktpotential vollständig befreit.
Zone 5: Osteuropa und Russland. Hier wird es sehr interessant. Russland ist aktuell die führende BRICS-Nation, außerdem alliierte Siegermacht des zweiten Weltkrieges und baldige alleinige Siegermacht im Ukrainekonflikt. Es wird wohl in naher Zukunft der Ukraine (welche seit dem ausgehenden Mittelalter bis 1916 ohnehin russisches Staatsgebiet war) die Kapitulationsbedingungen diktieren. Es wird dann auch das Recht beanspruchen, die territoriale Neuordnung Osteuropas in Eigenregie zu bestimmen. Die Zone 5 bliebe somit ebenfalls in vollem Umfang erhalten: Osteuropa und Russland mit Rubel.
Russland wird dann bald den Zwei-plus-Vier-Vertrag kündigen, welchen die USA und England im Verlauf der Osterweiterung der NATO und des Ukrainekrieges ohnehin bereits vielfach gebrochen haben. Der Kündigungsbeschluss hat bereits die russische Duma passiert und erwartet nur noch die Unterschrift des Präsidenten, um im geeigneten Moment rechtskräftig zu werden. Nach dieser Aufkündigung werden die neuen Bundesländer der BRD nach geltendem Völkerrecht augenblicklich wieder in den Status der russischen Besatzungszone, also der ehemaligen DDR zurückversetzt sein. Putin wird dann das sofortige Recht haben, die Berliner Regierung abzusetzen und das Gebiet von der BRD abzutrennen. Wenn er dann zusammen mit den USA im Alliierten Kontrollrat einen Friedensvertrag mit einer neuen deutschen Regierung seiner Wahl schließen würde, dann würde dieser Vertrag vonseiten der USA, Englands und Frankreichs auch die westlichen Besatzungszonen betreffen. Unter der Kontrolle des Militärs der Alliierten (Russland in der DDR, die USA im Westen) käme es dann zu einer Beendigung aller Regierungsstrukturen der BRD, welche ja seit 1949 lediglich als Besatzungsverwaltung über Deutschland fungiert haben. Niemand in Deutschland könnte etwas dagegen tun. Das Ergebnis wäre ein neues völkerrechtlich anerkanntes Deutschland. Es wäre vielmehr ein Deutschland des Friedens, welches mit allen umgebenden Nationen zusammenleben könnte. Auch hier könnte Trump zusammen mit Putin zu dem großen Friedensbringer avancieren.
Zone 6: Lateinamerika mit Kuba: Hier scheint sich der Plan gegenüber der alten Liste nicht wesentlich zu ändern. Eventuell könne Mexiko noch dazukommen. Im Extremfall könnte es sogar zu einer Vereinigung der beiden Amerikas unter der Führung der NAU im Norden kommen. Die Währung wäre dann mit hoher Wahrscheinlichkeit der neue NAU-Dollar unter der Oberaufsicht der BRICS-Währungen.
Zone 7: Arabische Liga. Hier wird es nach Ansicht des Schreibers ebenfalls zu keiner signifikanten Änderung kommen. Auf das Problem Israel kommen wir am Ende nochmals zurück.
Zone 8: Afrikanische Union. Gegenwärtig erleben wir eine Kette von Militärputschen, ausgehend von Burkina Faso/Mali/Niger/Tschad/Senegal, und nun übergreifend auf die weiteren Nationen südlich der Sahelzone. Die Kolonialmächte USA, England, Frankreich und Belgien werden hinausgedrängt. Nach Ansicht des Schreibers wird sich hieraus die Afrikaunion in ihrer künftigen Struktur konsolidieren. China, Russland und Südafrika als BRICS-Gründerstaaten werden hier die Oberaufsicht führen und den entscheidenden Einfluss ausüben. Es werden Handelsbeziehungen und friedenssichernde Militärallianzen zwischen allen Beteiligten entstehen.
Zone 9: Indien und ASEAN. Hier hat bereits während der letzten 10-15 Jahre eine weitgehende Konsolidierung stattgefunden. Der Prozess wird sich nach Ansicht des Schreibers in der Zukunft weiter stabilisieren. Indien ist aktuell dabei, seine Wirtschaft immer weiter aufzubauen und sich mit Ländern wie Pakistan, China, Bangladesch und den Nachbarn am Hindukusch zu verständigen. Südostasien hat sich zu einem der Weltzentren von Handel und Wirtschaft entwickelt.
Zone 10: China. In diesem Land toben derzeit schwere innere Kämpfe. Es gibt Kräfte, welche die Macht der Kommunisten brechen und ein Kaiserreich wie in alter Zeit wieder errichten möchten. Ein kaiserliches China könnte dann auch Frieden schließen mit einem kaiserlichen Japan. Es gab in letzter Zeit innerparteiliche Säuberungsaktionen. Niemand weiß momentan wo der Präsident Xi Jinping genau steht. Seine Kooperation mit Russland und der BRICS scheint darauf hinzudeuten, dass er den chinesischen Isolationismus beenden möchte, um an der zukünftigen Weltordnung teilzuhaben. Es gibt darüber hinaus auch Bestrebungen, ohne Krieg zu einer Vereinigung mit Taiwan (bekannt auch unter dem Namen Nationalchina) zu gelangen. Diese kleine Insel ist bis heute völkerrechtlich das eigentliche China, denn es wurde bei der Machtergreifung Maos, welche im Auftrag der Familie Rothschild geschah von den Kuomintangtruppen Tschiang-Kai-Scheks besetzt, welcher zuvor der Regierungsschef Chinas gewesen war und die Nation von den europäischen Kolonialmächten befreit hatte. Die Kuomintang musste letztlich der Übermacht der Kommunistischen Partei Rotchinas auf dem Festland weichen. Die USA versuchen bis heute diese Vereinigung ähnlich wie die Vereinigung der beiden Koreas zu verhindern, denn sie brauchen Kriege an allen Orten der Welt für die Aufrechterhaltung ihres eigenen Systems. Der Schreiber hat den persönlichen Eindruck, dass die Wiedervereinigung letztendlich geschehen wird und dass die Zone 10 der Neuen Weltordnung in dieser Form Bestand haben wird. Währung: Yuan und BRICS.
Wir haben soeben etwas ausführlicher die politische Weltsituation beleuchtet und kommen nun zu einem weiteren Thema. Auf wirtschaftlichem Gebiet sieht es derzeit nämlich genauso wie in geopolitischer Hinsicht für den Westen nicht sehr günstig aus. Im Oktober 2024 wird die BRICS auf ihrer nächsten Weltkonferenz die Einführung ihrer eigenen Währung beschließen, welche als Reservewährung zusammen mit einigen weiteren goldgedeckten Hauptwährungen der großen BRICS-Nationen (Yuan, Rubel, Rupien, eventuell Golfdinar, eventuell ein neuer Dollar der zukünftigen Nordamerikaunion, welche unter Trump entstehen und sich in das neue System der Weltwirtschaft eingliedern könnte) die Wirtschaftszone der BRICS gegenüber der G7-Zone absichern wird. Die BRICS-Erklärung wird von sage und schreibe 160 mittlerweile beigetretenen Nationen unterzeichnet werden. Die fünf großen BRICS (siehe vorstehend) haben sich damit ebenso wie die arabischen Ölnationen, die Afrikaner und der gesamte asiatische Raum von der G7, ihrem ungedeckten US-Papierdollar und ihrem ebenso ungedeckten EU-Papiereuro endgültig abgewendet.
Das Handelsvolumen der BRICS umfasst aktuell mehr als 80% des nominellen geldgestützten Weltwirtschaftsvolumens. Der Westen versucht diese Bilanz durch ungezügelte Manipulation innerhalb seines Zentralbankensystems (Fiat-Money, also nichts anderes als Zahlen im Computer) zu seinen eigenen Gunsten zu frisieren. Das wird aber nichts nützen. Viel entscheidender ist nämlich, dass sich die überwältigende Mehrheit der weltweiten Produktionseinrichtungen für Waffen, für Industriegüter und für zivile Gebrauchsgüter ebenfalls im Besitz der BRICS befindet. Damit ist die G7 in der Praxis des Welthandels endgültig abgemeldet. Sie kann keine wirksamen Sanktionen verhängen, weil die BRICS selbst alles im Überfluss produziert und die Sanktionen nur belächeln würde. Sie kann außerdem selbst bei weitem nicht mehr genug produzieren um ihren bisherigen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Sie kann keinen Handelskrieg mehr anzetteln, da sie im Falle eines solchen Krieges selbst diejenige wäre welche ausgehungert würde. Ohne signifikante Importe, welche in einer anerkannten Währung oder im Austausch gegen reale Eigenleistungen bezahlt werden müssten, wäre sie sehr schnell auf das Niveau von Entwicklungsländern reduziert. Die Ölreserven der USA sind fast aufgebraucht, ihre militärische Produktion liegt am Boden. Das Militär der EU ist auf internationaler Ebene bedeutungslos.
Die G7 werden somit in Kürze nicht umhin kommen ihr eigenes Finanzsystem aufzugeben, weil der Rest der Welt ihnen für ihr durch keine nennenswerte Eigenleistung abgedecktes Monopoly-Computergeld nichts mehr verkaufen wird. Der kommende Zusammenbruch der FED in den USA (Dollar), der EZB (EURO) und der Schweizer Bankenkartelle (Dollar und EURO) ist daher nur noch eine Frage der Zeit. Wenn die heute noch als G7 auftretenden Länder allerdings als einzelne souveräne Nationen mit neuem Regierungspersonal und neuen nationalstaatlichen Strukturen zu einer Kooperation mit der BRICS bereit wären, dann würden ihnen für die Zukunft alle Optionen offenstehen. Die unabdingbare Voraussetzung für eine solche zukünftige Kooperation ist allerdings das vollständige Verschwinden der heutigen politischen Herrschaftsstrukturen der EU und der NATO. Mit den derzeitigen G7-Machtpolitikern wird im Rest der Welt definitiv niemand mehr konstruktiv verhandeln. Sie müssen gehen, und sie werden nach der bescheidenen Meinung des Schreibers auch bald gehen. Mit dem Verschwinden der EU und der NATO in ihrer aktuellen Form wäre dann auch die derzeit noch anhaltende internationale Kriegstreiberei und Kriegsfinanzierung beendet, von welcher das Zionistische Bankenkartell bisher gelebt hat. Für die ganze Welt würde sich dadurch eine äußerliche Friedensperspektive unter der Philosophie der BRICS eröffnen. Endlich Weltfrieden!
Aber halt! Lassen wir uns nicht zu schnell täuschen! Wir kommen nämlich hier an einen Punkt, an welchem die Christen sehr wachsam sein und den Herrn Jesus Christus durch Gebet und durch das Lesen in seinem Wort befragen müssen. Der Frieden dieser Welt ist nämlich nicht gleichzusetzen mit dem Frieden Gottes. Wir müssen die Aussagen der Bibel zu den erkennbaren Ereignissen in die richtige Beziehung bringen, um Schlüsse ziehen zu können.
Kapitel 5
Mt 24,6: „Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende.“
Jes 9,9a: „Ziegelsteine sind eingestürzt, wir aber wollen mit Quadern aufbauen.“
Lk 17,26-30: „Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: Sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis zu dem Tag als Noah in die Arche ging; und die Sintflut kam und vernichtete alle. Ebenso ging es auch in den Tagen Lots zu: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten; an dem Tag aber als Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle. Gerade so wird es sein an dem Tag da der Sohn des Menschen geoffenbart wird.“
1Thes 5,3: „Wenn sie nämlich sagen werden: „Friede und Sicherheit“, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.“
Mt 24,44: „Darum seid auch ihr bereit, denn der Sohn des Menschen kommt zu einer Stunde da ihr es nicht meint.“
Unsere erste Matthäusstelle ist mit der Gegenwart in Verbindung zu bringen, ohne dem Wort Gottes zu widersprechen. Wir leben in der Tat wieder einmal in einer Periode von Kriegen (Ukraine, Israel und Afrika) und Kriegsgerüchten weltweit (Korea, Taiwan). Der Vers sagt aber gerade dieses aus, dass eine derartige Zeit noch nicht das Ende ist.
Unser Jesajavers weist darauf hin, dass ungläubige Götzendiener in Israel nach dem Scheitern ihrer Pläne neu ansetzen und andere Pläne ausführen. Der Satan tut bis heute in der Welt das Gleiche. Er gibt nicht auf. Die getünchte Ziegelsteinwand der zionistisch gelenkten und israelzentrierten „Regelbasierten Weltordnung“ ist am Wanken, und sie wird wohl auch fallen. Deshalb hat der Satan nach Ansicht des Schreibers nun seinen „Plan B“ aus der Tasche geholt. Nachdem seine zionistische Kriegstaktik weltweit im Scheitern begriffen ist, greift er nun zur Variante „Frieden und Sicherheit“. Nachdem die getünchte Ziegelsteinwand eingestürzt ist, werden seine Diener eine neue Wand aufgebaut haben, eine wesentlich stabiler erscheinende Wand aus Quadern, aus Mauersteinen, aus BRICS!
Alle arbeiten momentan schön zusammen, damit das gewünschte Ergebnis herauskommen kann. Sie arbeiten im Norden, im Süden, im Osten und im Westen an der Errichtung eines weltweiten falschen Friedens. Sie ziehen alle am selben Strang. Die Agenda lautet: Führe die Menschen durch endlose Kriege, durch Armut, Not und Chaos hindurch in einen wunderbaren gottlosen Weltfrieden hinein. Lass sie in die Hände eines falschen Friedefürsten, eines Antichristen und seines falschen Friedensreiches hineinlaufen. Dann brauchen der Satan und seine Diener nicht mehr mit Gewalt um die Seelen der Menschen zu kämpfen, sondern alle werden wie von selbst singend und tanzend in den Abgrund laufen. Sie werden in ihrem natürlichen Fleisch sehr viele Freiheiten genießen und Gott völlig vergessen. So sagen es unsere Verse aus Lk 17 und 1Thes 5. Der Schreiber ist fest davon überzeugt, dass genau dies der Plan Satans und seiner Diener ist.
Nur eines wird man dann noch weiterhin mit Gewalt bekämpfen müssen: Die Verkündigung und die Verkündiger des Evangeliums. Das wird dann nach einer Zeit der äußerlichen Ruhe auch immer mehr geschehen. Die Christen werden in dieser Zeit zur Wachsamkeit aufgefordert, denn der Tag des Herrn wird unvermittelt kommen. So sagt es unser letzter Vers. Bis zu diesem Tag könnten durchaus noch einige Jahre ins Land gehen. So lagen zum Beispiel 40 Jahre zwischen der Kreuzigung des Herrn Jesus Christus und der Zerstörung des Tempels in Jerusalem. Während dieser Zeit lief in Israel alles normal. Nur die Christen waren aufmerksam und ergriffen rechtzeitig die Flucht als sie das vom Herrn angezeigte Zeichen sahen. Siehe hierzu unseren Text: „Die Ölbergrede des Herrn Jesus Christus“ auf der Website www.DieLetzteStunde.de.
Satan und seine Diener haben allerdings nicht mit der souveränen Allmacht des Herrn Jesus Christus gerechnet. Der Herr könnte nämlich die schlauen Pläne Satan ins genaue Gegenteil verkehren und sie zur Rettung einer gewaltigen Zahl von Menschen sowohl aus dem irdischen Volk der echten Juden als auch aus allen Nationen der Erde benutzen. Auch hier ist der Schreiber fest davon überzeugt, dass der Herr Jesus Christus genau dieses zu seiner Verherrlichung tun wird. Wir kommen zu unserem nächsten Abschnitt.
Kapitel 6
Lk 12,32: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater gefallen, euch das Reich zu geben.“
Off 3,8-9: „Ich kenne diene Werke. Siehe, ich habe vor die eine geöffnete Tür gegeben, und niemand kann sie schließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und meinen Namen nicht verleugnet. Siehe, ich gebe, dass solche aus der Synagoge des Satans, die sich Juden nennen und es nicht sind, sondern lügen, siehe, ich will sie dazu bringen, dass sie kommen und vor deinen Füßen niederfallen und erkennen, dass ich dich geliebt habe.“
Off 17,14: „Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen – denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige – und mit ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Gläubigen.“
Der wahren Gemeinde, dem geistlichen Leib des Herrn Jesus Christus, steht eine schwierige Zeit bevor. Es wird zu einer Trennung kommen müssen zwischen der Gruppe derjenigen, die weiterhin an der Theologie des „Christlichen Zionismus“ festhalten und der Gruppe derjenigen die das nicht tun. Die zweite Gruppe wird entweder aus eigener Initiative aus den sichtbaren Gemeindestrukturen hinausgehen müssen (wie es der Schreiber selbst 2021 getan hat), oder sie wird irgendwann von den leitenden Mitgliedern der ersten Gruppe des Antisemitismus beschuldigt und aus den Gemeinden ausgeschlossen werden.
Die zweite Gruppe wird mit ihrer kleinen Kraft alleine und in persönlicher Treue zu den Aussagen der Heiligen Schrift stehen müssen, während die erste Gruppe sich nahtlos in die organisierten Gemeindestrukturen der Namenschristenheit einfügen wird. Die zweite Gruppe wird vielleicht auch noch Verfolgung durch staatliche Gewalten unter dem Vorwurf des Antisemitismus zu ertragen haben. Dies alles wird aber nur für eine gewisse Zeit andauern. Es wird enden in dem Augenblick, in welchem der Herr durch sein Handeln der Welt das wahre und das falsche irdische Israel offenbaren wird. Es ist sehr gut möglich, dass diese Offenbarung bereits begonnen hat. Wir kommen daher jetzt zu der bereits angekündigten Problematik Israels.
In der Christenheit des Westens dominiert die Tendenz, das gesamte Judentum vollständig mit dem Zionismus und mit der Neugründung des Staates Israel in 1948 zu identifizieren. Dies ist jedoch ein großer Irrtum. Das Judentum in Israel selbst und international ist sowohl hinsichtlich seiner Glaubenslehren als auch hinsichtlich der Existenz des neuzeitlichen Staates Israel tief gespalten, und dieser Konflikt wird sowohl auf religiöser als auch auf politischer Ebene teilweise mit großer Härte ausgetragen. Der Grund liegt letztlich darin, dass unterschiedliche Parteien im Weltrabbinat ihren eigenen Lehren verschiedene Schriften zugrunde gelegt haben und in der Interpretation dieser Schriften zu sehr unterschiedlichen Überzeugungen gelangt sind.
Auf der einen Seite des Spektrums stehen diejenigen Rabbiner, welche sowohl die Bewegung des politischen Zionismus als auch die Neugründung Israels in 1948 ausdrücklich befürworten. Es sind dies die Talmudrabbiner und die kabbalistischen Rabbiner. Nach kabbalistisch-talmudischer Tradition markiert das jüdische Jahr 6000 nach der Schöpfung im jüdischen Jahr 1 (oder 3761 v.Chr.), also das Jahr zwischen dem Abend des 30.09.2239 und dem Abend des 17.09.2240 nach dem gregorianischen Kalender, das letztmögliche Jahr vor dem Beginn des jüdisch-messianischen Zeitalters. Der jüdische Messias könnte zwar theoretisch auch etwas früher kommen, muss aber spätestens in diesem Jahr erscheinen, um sein Millennium auf der Erde zu gründen.
Der kabbalistisch-talmudistische Glaube an eine Weltzeit von 7000 Jahren mit dem messianischen Millennium am Ende gründet sich auf eine rabbinische Umdeutung und Neuinterpretation des biblischen Sabbath aus 2Mo 20,8-11. Jedem Tag der jüdischen Woche wird von den betreffenden Gelehrten eine Weltzeit von 1000 Jahren zugeordnet, wobei die Welt während des letzten Millenniums den Sabbat der Ruhe unter dem kabbalistisch-talmudischen Messias genießen wird. Die zweifellos einflussreichste Gruppierung innerhalb des kabbalistischen Rabbinertums unserer Zeit ist der Chabad Lubavitch. Insbesondere in Israel selbst und in den USA, wo er seit 2016 in allen Bundesstaaten über ein eigenes religiöses Zentrum verfügt, ist er fest etabliert.
Der bedeutendste neuzeitliche Lubavitcher Rabbiner war Menachem Schneerson, der „Rebbe“, in welchem das okkultreligiöse talmudische und kabbalistische Rabbinat die erste Inkarnation des Messias Israels sieht. Die betreffenden Rabbiner erwarten eine zukünftige Wiederverkörperung (Reinkarnation) dieses Rebbe als der Messias eines Staates Israel im Nahen Osten, welcher dann für 1000 Jahre die gesamte Welt regieren wird. Somit ist klar, dass die betreffenden Rabbiner sich mit ihrer Theologie vollständig vom Wort Gottes im Alten und Neuen Testament abgekoppelt haben. Die talmudistischen und kabbalistischen Rabbiner haben vor vielen Jahren bereits ihr eigenes System der sieben Noahidischen Gesetze entworfen, welche sie in unserer Zeit über den politischen Arm der USA und der UNO in der gesamten Welt zu etablieren versuchen. Auch Rabbi Schneerson selbst war ein engagierter Verfechter der Noahidischen Gesetze auf internationaler Ebene. Er stand in engem Kontakt mit einer ganzen Reihe amerikanischer und israelischer Präsidenten.
Rabbi Menachem Schneerson lehrte im Jahr 1989, dass die Uhr des Millenniums in eben jenem Jahr, welches das jüdische Jahr 5750 war, auf Freitagmittag 12:00 im Verlauf der kosmischen Weltwoche angelangt sei. Das Jahr 2009 würde Freitagnachmittag 12:30 entsprechen, das Jahr 2239 Freitagabend 18:00 und somit dem unmittelbaren Eintritt in den Sabbath des siebten Millenniums. Außerdem lehrt das kabbalistische Rabbinat, dass am Ende zwei Messiasse für Israel erscheinen werden. Diese Erscheinung setzt natürlich auch die endzeitliche Sammlung der Juden im geographischen Eretz Israel des Nahen Ostens voraus, welche ebenfalls so gelehrt wird.
Der erste Messias, der Mashiach ben Joseph, wird das gesammelte Volk Israel durch eine Zeit gewaltiger Drangsal führen. Der zweite Messias, der Mashiach ben David, wird die befreite Nation in das Millennium des Friedens am Ende hineinführen. Nach kabbalistisch-rabbinischer Lehre müssen diese beiden Messiasse spätestens bis 2239 erschienen sein, könnten aber auch bereits wesentlich früher kommen. Die Nation Israel hat nach dieser kabbalistisch-rabbinischen Lehre gegenwärtig die Möglichkeit, das Kommen des Mashiach zu beschleunigen, indem sie weltweit und im Land Israel selbst auf allen Ebenen aktiv daran arbeitet, die Bedingungen für sein Kommen herbeizuführen: religiös, kulturell, politisch, wirtschaftlich und militärisch.
Auf der anderen Seite des jüdischen Spektrums steht die große Gruppierung der weltweit tätigen orthodoxen und ultraorthodoxen Thorarabbiner. Diese Gruppe ist ebenfalls untereinander vernetzt und besitzt natürlich auch Internetpräsenz (Neturei Karta International: Orthodox Jews Against Zionism). Diese sogenannten Thorarabbiner vertreten die Überzeugung, dass das gesamte Weltjudentum nach der Zerstörung der alten Nation Israels in der damals von Gott verordneten weltweiten Zerstreuung (Diaspora, Galuth) zu verharren hat, bis der Messias kommt. Sie sind ausdrücklich erklärte Gegner sowohl der zionistischen Bewegung als auch der Neugründung des Staates Israel in 1948. Sie berufen sich auf die biblischen Aussagen von 3Mo 26 und 5Mo 28-30. Sie glauben einerseits ebenso wie die Kabbalisten an das Kommen eines jüdischen Messias und an die Aufrichtung seines tausendjährigen Friedensreiches auf der Erde.
Sie sind jedoch andererseits fest davon überzeugt, dass es Gott allein vorbehalten bleibt, dieses Kommen durch ein Wunder ohne irgendein menschliches Zutun herbeizuführen. Sie stehen somit auf dem Boden des Alten Testamentes, obgleich sie die geistliche Deutung der Wiederherstellung Israels durch den Messias nicht sehen. Den Messias Jesus Christus des Neuen Testamentes, auf welchen alle ihre Propheten hingewiesen haben, haben sie leider noch nicht erkannt.
Die kabbalistisch-talmudistische Bewegung des Weltzionismus hat während der letzten 250 Jahre auf allen zuvor genannten Gebieten (religiös, kulturell, politisch, wirtschaftlich und militärisch) mit Hochdruck an der Aufrichtung des Staates Israel im Nahen Osten gearbeitet, welcher am Ende für 1000 Jahre die Welt beherrschen sollte. Es muss allerdings gesagt werden, dass der Zionismus sich derzeit infolge der neueren weltweiten Entwicklungen in der größten Existenzkrise seiner Geschichte befindet. Er droht weltweit zu scheitern, wie es auf den vorangehenden Seiten ausführlich beschrieben wurde.
Der Fortbestand des zionistisch gelenkten Staates Israel im Nahen Osten steht derzeit zunehmend infrage. Im Zionismus wurde daher in letzter Zeit auch nach anderen Lösungen gesucht. Die Hauptlösung bestand bis 2021 in der Gründung eines neuen Großisrael auf dem Gebiet von Kasachstan und der Ukraine. Dieses Gebiet ist das Herkunftsland des sogenannten Ostjudentums. Die Bevölkerung dieses Gebietes bekehrte sich im frühen Mittelalter zum Judentum. Die Nachkommen dieser mittelalterlichen Proselyten sind heute in Israel und weltweit unter dem Namen der „Aschkenasim“ oder der „aschkenasischen Juden“ bekannt. Sie sind jedoch eigentlich keine biologischen Nachkommen von Sem, Abraham, Isaak und Jakob, sondern Nachkommen von Aschkenas, des Sohnes Gomers, des Sohnes Japhets. Sie sagen, dass sie Juden seien, aber sie sind es eigentlich ihrer Abstammung nach nicht. Sie sind vielmehr zum Judentum bekehrte Nationen, also Proselyten des Ostens. Der Zionismus in Israel und in der ganzen Welt wird bis heute von ihnen getragen, denn sie glauben an die Schriften des Talmud und der Kabbala.
1Mo 10,2-3: „Die Söhne Japhets waren: Gomer, Magog, Madai, Jawan, Tubal, Mesech und Tiras. 3 Die Söhne Gomers aber: Aschkenas, Riphat und Togarma.“
Auf diesem Hintergrund gewinnen der kürzlich vom russischen Militär beendete Putschversuch in Kasachstan und der gegenwärtig noch laufende Ukrainekonflikt eine entscheidende Bedeutung. Sie betreffen nämlich das jahrhundertealte Herkunftsland der zionistischen Bewegung der Gegenwart. Russland steht momentan im Begriff, sich diese Gebiete anzueignen. Man muss aktuell damit rechnen, dass die „ukrainisch-kasachische Lösung“ nach dem Sieg Russlands für die Zionisten vielleicht nicht mehr möglich sein wird. Andererseits könnte es auch so sein, dass der Plan unter Putin trotzdem zur Ausführung kommen könnte.
Das wäre nämlich dann der Fall, wenn Putin als einer der treuen Diener der kommenden Weltfriedensordnung momentan durch seinen Krieg damit beschäftigt wäre, die Ukraine zu entmilitarisieren und teilweise zu entvölkern, um sie für die endgültige Rückkehr der zionistischen Aschkenasim in ihr uraltes Heimatland vorzubereiten. Die Art seiner Kriegsführung scheint mittlerweile darauf hinzudeuten, denn das russische Militär versucht abgesehen von der Zerstörung der ukrainischen Militäreinrichtungen und der Tötung der ukrainischen Soldaten ansonsten möglichst wenig Schaden im Land anzurichten. Es gibt sogar schon erste Videos im Internet, in welchen der bereits auf Hochtouren laufende Wiederaufbau der Infrastruktur des Donbass hinter der Frontlinie zu sehen ist. Niemand spricht darüber, dass die ehemalige Kampfzone bereits unmittelbar nach dem Ende des Krieges wieder nahezu vollständig bewohnbar sein wird.
Allerdings hat der derzeitige ukrainische Präsident Zelensky bereits vor einiger Zeit in einem Interview darauf hingewiesen, dass die Ukraine der Zukunft eher einem großen Israel gleichen könnte. (Trunews.com; Video April 2022: Moses Zelensky? Muslim scholar says Zionists will relocate Israel to Ukraine). Auch der Rebbe Menachem Schneerson hat 1994 in einem Interview (http://gab.com/unacceptable_views/posts/109714847014209524) kurz vor seinem Tod ausdrücklich darüber geredet. Es wurde veröffentlicht in der Zeitung Slavyanin in Vologda.
Die aktuell noch immer zionistische Regierung Israels könnte vielleicht schon sehr bald infolge des aktuell immer mehr ansteigenden Drucks vor den Augen der Weltöffentlichkeit zurücktreten und gemeinsam mit ihrem kabbalistisch-talmudistischen Rabbinat in aller Stille das Land Israel in Richtung Donbass und Krim verlassen. Das Ergebnis einer derartigen Rückkehr wäre ein Land Israel, in welchem nur noch die nichtzionistische Bevölkerung wohnen würde, bestehend aus den säkularen Juden und den nichtzionistischen Talmudrabbinern und ihrer ultraorthodoxen Gefolgschaft. Rein optisch betrachtet würde sich vielleicht an den sichtbaren Abläufen im Land nur wenig verändern. Es würde lediglich eine andere Regierung eingesetzt werden. Die Weltöffentlichkeit könnte daher von dieser weitreichenden Umwandlung wenig bis nichts mitbekommen. Die Medien könnten sie ohne weiteres verschweigen.
Die neue Regierung könnte den Frieden mit den Nachbarn aus der arabischen Welt suchen. Unter kluger und maßvoller diplomatisch koordinierter internationaler Politik wäre es dann vielleicht möglich, den ehemaligen zionistisch geprägten Staat Israel im Nahen Osten ohne Krieg als ein neutrales Gebiet in die Staatengemeinschaft der Welt zu integrieren. Man redet hier bereits in verschiedenen politischen Kreisen über einen Staat „Judäa“. Vielleicht würde in Jerusalem ein interreligiöses Zentrum entstehen, in welchem sich alle Religionen der Erde begegnen könnten. Eventuell würde ein weiteres religiöses Zentrum auch in der arabischen Welt entstehen. Man ist ja bereits seit etwa fünf Jahren dabei, in Abu Dhabi ein solches Zentrum zu bauen, welches nach Möglichkeit sehr bald unter der Aufsicht des Papstes eingeweiht werden soll. Die Dinge des Tempelberges und die Heiligtümer Mekkas und Medinas wären danach nur noch von untergeordneter Bedeutung.
Der Schreiber hält es nach allem bisher Gesagten nicht für unmöglich, dass Donald Trump derjenige sein könnte, welcher von den Steuerungskräften der Neuen Weltordnung für den Job des öffentlich sichtbaren menschlichen Antichristen auserwählt ist. In einer verborgenen Kooperation mit allen Regierungen der BRICS könnte er derjenige sein, welcher das Weltfriedensreich durch die schlagartige Beendigung aller Konflikte einläuten würde. Für die Kabbala-Zionisten und ihre Rabbiner in Israel oder auch in der Ukraine wäre er dann der „Mashiach ben David“, welcher sie in das 1000-jährige Friedensreich einführen würde.
Eine andere Möglichkeit wäre militärischer Natur, und sie würde leider wieder einmal zahlreiche Todesopfer fordern. Sollten die USA/NATO und England sich in der Folge des Ukrainekonfliktes aus ihren bisherigen Einflusssphären zurückziehen müssen (was mittlerweile immer wahrscheinlicher wird), dann wäre ein weiterhin zionistisch geführtes Israel einem Angriff der moslemischen Welt ausgeliefert, welcher im schlimmsten Fall zu einer völligen Verwüstung des gesamten Staatsgebietes führen könnte. Die Zukunft des Gebietes wäre in einem solchen Fall völlig ungewiss. Eingliederung in die moslemische Welt, zum Beispiel in ein wieder aufgerichtetes osmanisches Reich (was ja der Plan von Erdogan ist)? Neutrales Gebiet unter Führung einer international neu geordneten Staatengemeinschaft? Christlich-moslemisch-jüdischer Vielvölkerstaat ohne eigenes Militär? Russischer Satellitenstaat? Auch diese Möglichkeit wäre natürlich das Ende der „christlich-zionistischen“ Israelprophetien des Westens.
Eine dritte Möglichkeit ist rein göttlicher Natur, und der Schreiber des Textes hofft als gläubiger Christ auf diese Möglichkeit. Sie scheint auch nach den Prophetien am wahrscheinlichsten zu sein. Nach Psalm 2 sitzt der auferstandene und verherrlichte Herr Jesus Christus auf dem Thron des Himmels und lenkt die Geschicke der Welt. IHM ist alle Macht gegeben, und zwar im Himmel und auf der Erde. ER hat die gesamte Weltpolitik in seiner Hand und führt sie zu seinem Ziel. ER hat im Jahr 1948 die Neugründung des Staates Israel durch die Zionisten zugelassen. ER weiß genau, dass diese „Aschkenasim“ keine Söhne Abrahams, Isaaks und Jakobs sind, sondern Proselyten aus den Nationen. ER rechnet sie somit auch nicht zu seinem irdischen Volk. Das irdische Judentum aus der Sicht Gottes sind die teilweise in Israel, teilweise in der weltweiten Diaspora lebenden Thorajuden, die biologischen Nachkommen von Abraham, Isaak und Jakob, welche nicht an den Talmud und die okkulte Kabbalah glauben, sondern an das Alte Testament.
Das Heil für die Welt kam aus den irdischen Juden. Der Herr Jesus Christus selbst kam aus dem Stamm Juda. Die Apostel waren Juden. Die Urgemeinde in Israel war ebenfalls jüdisch, und das Evangelium ging von dieser Gemeinde aus zu den Nationen. Das hält bis heute so an. Die schrifttreuen Lehrer der biblischen Prophetie haben vielfach darauf hingewiesen, dass die Propheten des Alten Testamentes von dem Herrn Jesus Christus, von seinem Werk am Kreuz und von der darauf folgenden Gründung der Gemeinde des Neuen Bundes geweissagt haben. Diese Lehren sind biblisch begründet und in der „alten“ Christenheit fest etabliert.
Darüber hinaus redeten die Propheten auch von einer Sammlung eines aus dem irdischen Judentum zu Christus bekehrten Volkes im Gebiet des heutigen Israel unter der Hand Gottes am Ende dieses Zeitalters. Die biblischen Prophetien können in dieser Weise gedeutet werden, ohne dabei das geschriebene Wort verbiegen zu müssen.
Der Apostel Paulus, ein ehemaliger talmudistischer Pharisäer aus dem Stamm Benjamin, welcher zu dem Herrn Jesus Christus bekehrt wurde, weist im neutestamentlichen Römerbrief auf die Möglichkeit einer großen Errettung aus den irdischen Juden hin. Wir lesen
Rö 11,15-33: „Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt [zur Folge hatte], was wird ihre Annahme anderes [zur Folge haben] als Leben aus den Toten? 16 Wenn aber die Erstlingsgabe heilig ist, so ist es auch der Teig, und wenn die Wurzel heilig ist, so sind es auch die Zweige. 17 Wenn aber etliche der Zweige ausgebrochen wurden und du als ein wilder Ölzweig unter sie eingepfropft bist und mit Anteil bekommen hast an der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaums, 18 so überhebe dich nicht gegen die Zweige! Überhebst du dich aber, [so bedenke]: Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich! 19 Nun sagst du aber: »Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft werde«. 20 Ganz recht! Um ihres Unglaubens willen sind sie ausgebrochen worden; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich! 21 Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, könnte es sonst geschehen, dass er auch dich nicht verschont. 22 So sieh nun die Güte und die Strenge Gottes; die Strenge gegen die, welche gefallen sind; die Güte aber gegen dich, sofern du bei der Güte bleibst; sonst wirst auch du abgehauen werden! 23 Jene dagegen, wenn sie nicht im Unglauben verharren, werden wieder eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wohl wieder einzupfropfen. 24 Denn wenn du aus dem von Natur wilden Ölbaum herausgeschnitten und gegen die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wie viel eher können diese, die natürlichen [Zweige], wieder in ihren eigenen Ölbaum eingepfropft werden! 25 Denn ich will nicht, meine Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt bleibt, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Israel ist zum Teil Verstockung widerfahren, bis die Vollzahl der Heiden eingegangen ist; 26 und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: »Aus Zion wird der Erlöser kommen und die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden, 27 und das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde«. 28 Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auserwählung aber Geliebte um der Väter willen. 29 Denn Gottes Gnadengaben und Berufung können ihn nicht reuen. 30 Denn gleichwie auch ihr einst Gott nicht geglaubt habt, jetzt aber Barmherzigkeit erfahren habt um ihres Unglaubens willen, 31 so haben auch sie jetzt nicht geglaubt um der euch erwiesenen Barmherzigkeit willen, damit auch sie Barmherzigkeit erfahren sollen. 32 Denn Gott hat alle miteinander in den Unglauben verschlossen, damit er sich über alle erbarme. 33 O welche Tiefe des Reichtums sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte, und wie unausforschlich seine Wege!“
Die Verse 15-25 reden im Bild des Ölbaums über die Entstehung der Gemeinde des Neuen Bundes, des Leibes Christi. Christus ist die Wurzel dieses Baumes (Off 22,16), ja sogar der Baum selbst (Ps 1). Die natürlichen Zweige sind die Erretteten aus den irdischen Juden, die wilden Zweige sind die Erretteten aus den Nationen. Nach Vers 25 wird bis zum Eingang der Vollzahl der Nationen, also bis zum letzten Tag, immer zugleich auch ein Überrest nach Wahl der Gnade aus den irdischen Juden als natürliche Zweige wieder eingepfropft werden. Der Rest der irdischen Juden wird verstockt bleiben. Am Ende der Zeit könnte der verstockte Teil in den Regierungswegen Gottes jedoch wie am Beginn des Gemeindezeitalters relativ gering werden, was dann im Umkehrschluss die Errettung einer sehr großen Zahl aus den Juden entsprechen würde.
In Vers 26 heißt es deswegen auch nicht „Danach“, sondern: „so“ (auf diese Art und Weise) wird ganz Israel gerettet werden. Die Rettung Gottes wird auf diese Weise („so“) bis zum letzten Tag des heutigen Zeitalters weitergehen. Ihr Endergebnis wird „ganz Israel“ sein. Dieses ganze Israel wird nichts anderes sein als die vollständige Gemeinde der geistlichen Juden, bestehend aus ehemaligen irdischen Juden und Nationen, der vollständige Ölbaum, über welchen ja der Kontext redet! Sowohl im AT als auch im NT findet diese Deutung ihre Grundlage.
Jes 49,3-6: „Und er sprach zu mir: Du bist mein Knecht, bist Israel, durch den ich mich verherrliche. 4 Ich aber hatte gedacht: Ich habe mich vergeblich abgemüht und meine Kraft umsonst und nutzlos verbraucht! Doch steht mein Recht bei dem HERRN und mein Lohn bei meinem Gott. 5 Und nun spricht der HERR, der mich von Mutterleib an zu seinem Knecht gebildet hat, um Jakob zu ihm zurückzubringen – Israel aber wurde nicht gesammelt, und doch wurde ich geehrt in den Augen des HERRN, und mein Gott war meine Stärke –, 6 ja, er spricht: »Es ist zu gering, dass du mein Knecht bist, um die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten aus Israel wiederzubringen; sondern ich habe dich auch zum Licht für die Heiden gesetzt, damit du mein Heil seist bis an das Ende der Erde!«“
Rö 2,28-29: „Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist; auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht; 29 sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung [geschieht] am Herzen, im Geist, nicht dem Buchstaben nach. Seine Anerkennung kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.“
Eph 2,14-18: „Denn Er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und die Scheidewand des Zaunes abgebrochen hat, 15 indem er in seinem Fleisch die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinwegtat, um die zwei in sich selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen und Frieden zu stiften, 16 und um die beiden in einem Leib mit Gott zu versöhnen durch das Kreuz, nachdem er durch dasselbe die Feindschaft getötet hatte. 17 Und er kam und verkündigte Frieden euch, den Fernen, und den Nahen; 18 denn durch ihn haben wir beide den Zutritt zu dem Vater in einem Geist.“
Phil 3,3: „Denn wir sind die Beschneidung, die wir Gott im Geist dienen und uns in Christus Jesus rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen.“
Kol 2,11-12: „In ihm seid ihr auch beschnitten mit einer Beschneidung, die nicht von Menschenhand geschehen ist, durch das Ablegen des fleischlichen Leibes der Sünden, in der Beschneidung des Christus, 12 da ihr mit ihm begraben seid in der Taufe. In ihm seid ihr auch mitauferweckt worden durch den Glauben an die Kraftwirkung Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.“
Hebr 12,22-24: „Ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu Zehntausenden von Engeln, 23 zu der Festversammlung und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten, 24 und zu Jesus, dem Mittler des neuen Bundes, und zu dem Blut der Besprengung, das Besseres redet als [das Blut] Abels.“
Es ist somit durchaus wahrscheinlich, dass Gott am Ende des Gemeindezeitalters noch einmal eine gewaltige Ernte aus dem irdischen Volk der Juden einbringen wird. Ein solches Ereignis könnte sich innerhalb sehr kurzer Zeit einstellen, und es würde eine weltweite geistliche Erweckung unter den echten Juden sein. Die talmud- und kabbalagläubigen Proselyten des Ostens wären hierin nicht inbegriffen, denn sie sind ja in den Augen des Herrn nicht irdische Juden, sondern Nationen.
Der heutige Zionismus wird von ihnen getragen. Wenn er als politische Macht tatsächlich innerhalb Israels fallen sollte, oder wenn die zionistischen Aschkenasim tatsächlich in ihr kaukasisches Stammland umziehen sollten, dann wäre im geographischen Gebiet des heutigen Israels eine völlig neue Situation entstanden. Es wäre nicht mehr ein militärisch und geheimdienstlich gelenkter zionistischer Staat im ständigen Konflikt mit allen seinen geographischen Nachbarn, sondern ein durch das gemeinsame Handeln internationaler Mächte befriedetes Gebiet.
Sollte es der Wille des Herrn sein, noch einmal eine weltweite Erweckung unter den Juden mit massenhaften Bekehrungen zu schenken (was sich derzeit schon andeutet, wenn man messianisch-jüdische Veröffentlichungen im Internet sucht und beobachtet), dann wären diese aus dem irdischen Judentum bekehrten Christen aufgrund der geänderten Weltsituation plötzlich dazu befähigt, aus allen Ländern der Erde in ein befriedetes Land Israel im Nahen Osten zurückzukehren. Dies wäre dann nicht mehr eine von Menschenhand politisch herbeiorganisierte zionistische Aliyah mit Millionen von Toten in zahllosen Kriegen, wie wir sie seit etwa 1880 bis heute erlebt haben. Es wäre vielmehr eine echte biblische Aliyah unter der Hand Gottes. Diese Rückkehr würde nicht im Unglauben geschehen, sondern im Glauben an den Herrn Jesus Christus. Die Rückkehrer wären an Christus gläubige geistliche Juden, gerettet aus dem irdischen Judentum. Auch unter den dann in Israel selbst lebenden echten Juden könnte es eine große Erweckung geben.
Es ist kein Widerspruch zur Lehre der alttestamentlichen Propheten der Bibel, wenn man ein derartiges Geschehen für möglich hält. Die Sammlung des geistlichen Israel, der Gemeinde Jesu, welche zugleich der Leib Christi auf der Erde und auch der dritte Tempel ist, könnte in einem letzten Schritt noch einmal durch eine sichtbare und gewaltig große Errettung aus den irdischen Juden vervollständigt werden. So wie es im ersten Jahrhundert mit einer großen Einsammlung unter den irdischen Juden begann, ebenso würde es vor der Wiederkunft des Herrn auch mit einer gewaltigen Einsammlung aus den irdischen Juden enden. Es wäre durchaus denkbar, dass der Herr in seinen Wegen noch einmal eine Zeit schenken könnte, in welcher auf dieser Erde ein Volk von wiedergeborenen Christen, gesammelt aus den irdischen Juden das Land im Nahen Osten bevölkern würde. Dies könnte im äußerlichen Frieden mit den umliegenden Nationen sogar noch für eine gewisse Zeit anhalten, bis der Herr dann wiederkäme.
Am Ende dieses Textteiles soll nun noch eine prophetische Vision Hudson Taylors aus dem 19. Jahrhundert erwähnt werden. Hudson Taylor war ein großer Mann Gottes. Durch ihn gründete der Herr die Chinainlandmission und rettete bis in unsere Gegenwart hinein ungezählte Seelen. Während eines Missionsurlaubs in England hielt er einmal eine Predigt. Mitten in der Predigt schloss er plötzlich die Augen und verharrte für eine Weile stumm auf der Kanzel stehend. Dann öffnete er die Augen wieder und teilte der gespannt wartenden Gemeinde mit, dass er soeben eine Vision gehabt hatte. Gott redete zu diesem Mann auf beeindruckende Art und Weise, denn er war seit Jahren ein geisterfüllter und vollständig hingegebener Jünger gewesen.
Hudson Taylor sah die beiden damals noch zukünftigen Weltkriege und darauf folgend eine Zeit von unbestimmter Dauer, in welcher die ganze Welt von zahlreichen Kriegen und zahlreichen Kriegsdrohungen/Kriegsgerüchten überzogen sein würde. Dieser Teil der Vision wurde während der nachfolgenden Jahrzehnte bis in unsere Zeit hinein in eindrucksvoller Weise erfüllt. Danach sah Taylor im zweiten Teil der Vision eine große und tiefe geistliche Erweckung, welche in Russland begann, danach auf mehrere Länder Europas übergriff und sich zuletzt über die gesamte Erde ausbreitete. Eine unbestimmte Zeit nach dieser Erweckung sah er dann die Wiederkunft des Herrn Jesus Christus zum Gericht. Bezeichnenderweise wurden ihm keine Zeiten und Zeitpunkte mitgeteilt, was die Vision auf eine schriftgemäße Grundlage stellt nach Apg 1,7: „Er aber sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten und Zeitpunkte zu kennen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat.“
Wir sollten die Aussagen Hudson Taylors nicht einfach von der Hand weisen, denn sie stammen nicht von einem Schulpropheten oder einem Zeitungsausleger. Hudson Taylor war ein Mann Gottes, der sich niemals dazu erdreistet hätte so etwas zu erfinden, nur um berühmt zu werden und Anerkennung von Menschen zu bekommen. Er war sich klar der Tatsache bewusst, dass er für jedes vor der Gemeinde Gottes ausgesprochene Wort am letzten Tag Rechenschaft geben wird vor dem Thron des Herrn Jesus Christus. (Textquelle: www.TruNews.com/HudsonTaylor/Vision). Wir kommen damit zum letzten Teil unseres Textes.
Kapitel 7
Lk 17,26-30: „Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: Sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis zu dem Tag als Noah in die Arche ging; und die Sintflut kam und vernichtete alle. Ebenso ging es auch in den Tagen Lots zu: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten; an dem Tag aber als Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle. Gerade so wird es sein an dem Tag da der Sohn des Menschen geoffenbart wird.“
1Thes 5,3-4: „Wenn sie nämlich sagen werden: „Friede und Sicherheit“, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen. Ihr aber, Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb überfallen könnte.“
Der Herr hat gesagt, dass er dann wiederkommt, wenn auf der Erde alle sagen werden: „Friede und Sicherheit“. Dies ist momentan eindeutig noch nicht der Fall. Augenblicklich hören wir noch immer von „Kriegen und Kriegsgerüchten“ in der ganzen Welt. Viele Menschen haben sogar Angst vor einem dritten Weltkrieg. Wenn es gelingen würde, diesen Krieg abzuwenden, dann könnte der darauf folgende weltweite vertraglich ausgehandelte Friede ein falsches „messianisches Friedensreich“ werden, welches man den Menschen vorgaukeln könnte.
Nach allem bisher Gesagten ist es nach Ansicht des Schreibers wahrscheinlich, dass es so kommen wird. Wir leben momentan in einer chaotischen Zeit. Die Menschen in der Welt werden von Angst zu Angst getrieben. Sie sollen und werden schließlich auch in Panik erstarren und den Überblick über die Ereignisse in der Welt vollständig verlieren. Kriege! Seuchen! Nahrungsmittelknappheit! Unwetter! Tsunamis!
Lk 21,25: „Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Heidenvölker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen.“
Als Christen sollen wir uns jedoch nicht verunsichern oder täuschen lassen. Im Verlauf der Weltgeschichte war immer wieder ein ähnlicher Ablauf zu beobachten: Zunächst der Aufstieg von Weltreichen, dann gesellschaftliche Degeneration, nachfolgender moralischer Verfall, am Ende Unruhen und Angst, Revolutionen, Katastrophen und Kriege. Während das alte System zusammenbricht entstehen neue Systeme, was zu großen Chancen für die Verbreitung des Evangeliums führt. Das bisher letzte Beispiel in der Geschichte war der Zweite Weltkrieg. Nach der völligen Zerstörung Europas mit mehr als 50 Millionen Toten befanden sich die Überlebenden in schrecklicher Not und Elend. Dennoch waren die Jahre von 1945 bis etwa 1950 gerade durch große Frucht für das Evangelium gekennzeichnet. Die Gesellschaften Europas wurden nach christlichen Maßstäben organisiert. Die Kirchen waren wieder voll und das Evangelium konnte frei gepredigt werden. Viele Menschen kamen zum lebendigen Glauben. Nach 1950 setzte dann aber das Wirtschaftswunder ein. Die Kulturen vermischten sich durch den großen Zustrom von Arbeitern aus anderen Ländern. Materielle Sicherheit und äußerlicher Friede führten dazu, dass der Herr und sein Wort wieder einmal vergessen wurden.
In naher Zukunft könnte sich sehr leicht ein ähnlicher Ablauf noch einmal ereignen. Auch heute leben wir in einer Zeit des Umbruchs und weltweit zunehmender Konflikte. Durch den Ukrainekonflikt mit allen seinen Folgen sowie durch das Aufkommen der BRICS könnte innerhalb kurzer Zeit die gegenwärtige satanische Weltordnung völlig umgestoßen werden. Nach diesem Konflikt könnte es dann wie zur Lebenszeit des Herrn Jesus Christus während des Römischen Reiches zu einem neuen falschen Frieden kommen. Donald Trump könnte vielleicht der persönliche Antichrist im Dienst der Neuen Weltordnung sein, welcher diesen falschen Frieden herbeiorganisieren würde. Es könnte aber genauso gut in den Wegen des Herrn zu einer Friedensregelung ohne einen solchen Antichristen kommen.
Alle Welt würde aufatmen und eine kurze oder vielleicht auch etwas längere Zeit des äußerlichen Friedens erleben. Noch einmal könnte dies eine Periode der freien und weltweiten Verkündigung des Evangeliums sein. Es könnte in den gewaltigen Problemen des weltweiten Umbruchs ebenso wie beim Eintritt des falschen weltweiten Friedensreiches noch einmal zu einer gewaltigen Erweckung unter den irdischen Juden und den Nationen mit millionenfachen Bekehrungen kommen. Unter der Wirkung des Heiligen Geistes könnte die ganze Erde von der Erkenntnis Gottes erfüllt werden, so wie die Wasser den Meeresgrund bedecken. Auch eine Rückführung der weltweit erretteten Juden aus allen Ländern ihrer Zerstreuung könnte als echte Aliyah Gottes geschehen.
Es ist möglich! Das sind daher auch genau die Dinge, für welche der Schreiber seit einiger Zeit betet. Es steht in der Macht unseres allmächtigen Herrn Jesus Christus und seines Heiligen Geistes, die bösen Pläne der Neuen Weltordnung in ihr genaues Gegenteil zu verkehren und noch einmal unzählige Seelen auf ewig zu erretten. Halleluja!
Nach dieser Periode der Erweckung würden die Menschen allerdings wieder damit beginnen, das Wort Gottes zu vergessen. So war es immer. Sie würden in materieller Sicherheit und äußerlichem Frieden leben. Gegen Ende dieser Zeit von Wohlstand und Frieden würden sie sich wieder zunehmend gegen das Evangelium wenden, um es auszulöschen und zu ersticken. Die antichristlichen Kräfte, welche bereits seit der Zeit des Apostels Johannes in der Welt wirksam sind, würden ein letztes Mal die Oberhand gewinnen. Die gottlose Welt würde weiterhin in äußerlichem Frieden und Wohlstand leben, während zu gleicher Zeit eine letzte weltweite Christenverfolgung in aller Stille und von den weltweiten Medien totgeschwiegen stattfinden würde. Genau in diese Zeit hinein würde dann die für die Ungläubigen unerwartete Wiederkunft des Herrn fallen. Die Christen würden zu Gott entrückt werden, die Welt würde durch Feuer gerichtet werden.
Lassen wir uns also nicht entmutigen, liebe Geschwister! Auch in unserer Zeit ist der Herr der uneingeschränkte Herrscher über die Aktivitäten des Satans. Jesus Christus ist jederzeit dazu in der Lage, alles nach seinem Willen geschehen zu lassen, und genau das wird ER auch tun. Die Aktivitäten und Pläne des Satans und seiner Diener zu allen Zeiten mussten letztlich den Plänen des Herrn zu Diensten sein. So war es immer, so ist es heute, und so wird es auch bis zum Ende bleiben. Der Herr allein weiß, was genau geschehen wird. Es ist durchaus vorstellbar, dass ER sein Volk durch die gegenwärtigen Nöte hindurch noch einmal in eine neue Situation der weltweiten Erweckung und Verkündigung hineinbringen wird, bevor er dann endlich kommt.
1Pe 5,10-11: „Der Gott aller Gnade aber, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, er selbst möge euch, nachdem ihr eine kurze Zeit gelitten habt, völlig zubereiten, festigen, stärken, gründen! 11 Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“
Jud 24-25: „Dem aber, der mächtig genug ist, euch ohne Straucheln zu bewahren und euch unsträflich, mit Freuden vor das Angesicht seiner Herrlichkeit zu stellen, 25 dem allein weisen Gott, unserem Retter, gebührt Herrlichkeit und Majestät, Macht und Herrschaft jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.“
Maranatha!