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Unsere Website besteht inhaltlich aus zwei Hauptabschnitten:

  1. Schöpfung versus Evolution
  2. Die übrigen Themen

Für die Inhalte des zweiten Hauptabschnittes zeichnen Holger Volz und Frank Gräsel gemeinsam vor dem Herrn Jesus Christus und den Lesern verantwortlich. Für die Inhalte des ersten Hauptabschnittes zeichnet Holger Volz vor dem Herrn und den Lesern verantwortlich.  (Weiterlesen)

 

Zeitpunkt der Taufe mit dem Heiligen Geist

(Betrifft den Text: "Das Ausharren der Gläubigen")

Holger Volz vertritt die Ansicht, dass die Taufe mit dem Heiligen Geist unmittelbar bei der Bekehrung geschieht. Die Taufe mit dem Heiligen Geist ist ein Werk des Geistes, das den Gläubigen in den Leib Christi einfügt (1Kor 12,13). Wer in Christus ist, empfängt automatisch die Taufe mit dem Heiligen Geist, die Innewohnung, die Salbung, das Unterpfand und das Siegel. Die Taufe mit dem Heiligen Geist ist ein einmaliges Ereignis im Leben eines Christen.

Die Erfüllung mit dem Heiligen Geist ist von der Geistestaufe zu unterscheiden. Manchmal erscheint die Erfüllung mit dem »Geist« in der Bibel als souveräne Gabe Gottes. So wurde Johannes der Täufer schon im Mutterleib "mit Heiligem Geist erfüllt" (Lk 1,15). In einem solchen Fall empfängt man den Geist, ohne vorher Bedingungen erfüllen zu müssen. Man betet nicht darum, man arbeitet nicht dafür. Vielmehr schenkt der Herr diese Gabe nach seinem Wohlgefallen.

An anderer Stelle hingegen wird dem Gläubigen aufgetragen, sich vom Geist erfüllen zu lassen (Eph 5,18). Das setzt voraus, dass der Gläubige etwas tut. Er muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Er empfängt den Geist nicht automatisch, sondern die Erfüllung mit dem Geist ist die Folge des Gehorsams.

Die Erfüllung mit dem Heiligen Geist ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Eph 5,18 kann als einmaliges Ereignis beginnen, muss aber als kontinuierlicher Prozess fortgesetzt werden. Dies ist der Idealzustand des Gläubigen auf Erden. Erfülltwerden bedeutet, dass der Heilige Geist seinen Willen im Leben des Christen ungetrübt erfüllen kann und der Gläubige somit in dieser Zeit den Plan Gottes mit ihm erfüllt.

 

Frank Gräsel vertritt die Ansicht, dass der Empfang des Heiligen Geistes grundsätzlich von der geistlichen Neugeburt zum ewigen Leben zu trennen ist.

Das Evangelium des Reiches war das Evangelium des Herrn Jesus selbst und seiner Apostel. Es beinhaltet die Erweckung des geistlich toten Sünders sowie seine Überführung von Sünde, von Gerechtigkeit und Gericht durch den Heiligen Geist. Es beinhaltet Buße (vollständiger Gesinnungswandel, innerliche Abkehr vom alten Leben und von der Welt mit vollständiger Hinwendung zu Gott). Es folgt die der Buße würdige Frucht (Änderung des praktischen Lebens) mit Korrektur von vergangenen Fehlhaltungen, Versöhnung, Vergebung und Rückerstattung falls notwendig. Es geschieht irgendwann ein Bekenntnis der Sünden im Glauben an die rettende Botschaft des Evangeliums, also an den Herrn Jesus Christus und sein Rettungswerk. Gott schenkt dem Glaubenden die Vergebung und die Erneuerung des Herzens und des Geistes durch Sterben mit Christus und geistliche Neugeburt zum ewigen Leben.

Dann lässt das neugeborene Gotteskind möglichst bald in der Wassertaufe auf den Namen des Vaters, des Sohnes Jesus Christus und des Heiligen Geistes seine Sünden abwaschen. Es lässt seinen alten Menschen sichtbar im Taufwasser begraben und danach zum Wandel im neuen Leben auferstehen. Entweder bereits davor oder auch erst danach empfängt es den Heiligen Geist und gehört nun endgültig Christus an. Der Gläubige hat nun eine echte Abscheu gegenüber seinen Sünden und seinen früheren bösen Wegen. Er bekennt danach in seinem Leben auch weiterhin seine bewussten Sünden gegenüber Gott und Menschen und ist entschlossen, sie zu lassen. Dies führt zur beständigen Reinigung des Gewissens und des eigenen Geistes mit zunehmendem Sieg über die Sünde.

Schließlich soll dann nach einer Zeit der echten Reinigung und Nachfolge die Taufe im Heiligen Geist und Feuer als Salbung mit Kraft zum lebendigen Zeugnis und zum geistlichen Dienst erfolgen (Joh 14,21 und 23). Diese Taufe ist von vielen bekannten und auch unbekannten Gläubigen als der Augenblick in ihrem Leben bezeichnet worden, in welchem sie ganz bewusst und real erlebbar zum ersten Mal völlig in ihrem Herzen von der Person des Herrn Jesus Christus und seiner seligen Gegenwart erfüllt wurden. Diese Erfüllung mit dem Heiligen Geist muss der Gläubige vom Vater erbitten in dem Bewusstsein, dass er in seiner eigenen Kraft nicht den Sieg über die Sünde erreichen kann (Luk 11,13). Der Gläubige muss wahrhaft nach der Heiligung und der innigen Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus in seinem Herzen dürsten (Joh 7,37). Die Erfüllung des Geistes kann später wiederholt geschehen, und sie soll sogar im weiteren Leben des Gläubigen auf der Erde möglichst ständig beibehalten werden nach Eph 5,18. Der Heilige Geist ist nämlich der große göttliche Helfer zur Vollendung der lebenslangen persönlichen Nachfolge und Heiligung. Er gibt auch die Gaben, die Salbung und die Kraft für den wirksamen Dienst des Gläubigen im Reich Gottes.

Hier ist eine kurze Zusatzbemerkung angebracht. Auch die echten Gläubigen des Alten Testamentes hatten neues Leben empfangen, denn sie hatten die soeben genannten Bedingungen mit einer Ausnahme erfüllt. Einzig der Name und die Person des Messias, den sie erwarteten war noch nicht geoffenbart. Somit konnten sie noch nicht an den Herrn Jesus Christus glauben, obwohl ER der schon in 1Mo 3,15 angekündigte Nachkomme der Frau war, welcher der Schlange den Kopf zertreten würde. Erst nach dem Tod, der Auferstehung und der Himmelfahrt des Herrn Jesus Christus konnte der Heilige Geist auf die Erde kommen und Wohnung in den Gläubigen des Neuen Testamentes nehmen. Der Herr ging in den Scheol und nahm die Gläubigen des Alten Testamentes aus dem Scheol heraus zu sich in das Paradies.

Die Jünger des Herrn waren bereits zu seinen Lebzeiten auf der Erde aus Gott geboren, denn sie glaubten, dass er der Messias (der Christus) war (1Joh 5,1). Petrus bekannte dies klar in Matthäus 16. Er konnte aber noch nicht der Sichtung widerstehen, als der Teufel ihn angriff, und so verleugnete er den Herrn dreimal. Die Jünger empfingen den Geist durch den Hauch des auferstandenen Herrn selbst in Joh 20 im Obersaal. Sie wurden aber erst am Pfingsttag durch die kollektive Taufe im Heiligen Geist zum geistgetauften Leib des Herrn, also zur Gemeinde getauft nach 1Kor 12,13. Im selben Augenblick empfingen sie dann als einzelne Gläubige auch die völlige Verwandlung ihrer Herzen und die Kraft zum furchtlosen Dienst als Apostel des Herrn. Petrus wurde in diesem Augenblick von einem Verleugner in einen furchtlosen Zeugen verwandelt.

 

 

Gestalt der erschaffenen Welt

(Betrifft den Text: "Die Erde: Kugel oder Scheibe")

Holger Volz vertritt nach seinem persönlichen Glauben die Schöpfungslehre, nach welcher Gott durch sein gesprochenes Wort Himmel und Erde und das gesamte Weltall innerhalb von sechs Tagen erschaffen hat. Er geht hierbei von dem heliozentrischen Weltbild aus. Die Sonne steht hierbei als ein Stern im Zentrum unseres Sonnensystems und wird von der verhältnismäßig viel kleineren kugelförmigen Erde und allen anderen kugelförmigen Planeten auf ihren jeweiligen Umlaufbahnen umkreist.

 

Frank Gräsel vertritt ebenfalls die Lehre von der Erschaffung des Himmels und der Erde durch das Wort Gottes innerhalb von sechs Tagen. Er vertritt nach seinem persönlichen Schriftverständnis die Überzeugung, dass Gott einen abgeflachten Erdkreis erschaffen hat.

Dieser Erdkreis steht inmitten der großen Wassertiefen auf vier Säulen und ist unbeweglich. Der Nordpol liegt im Zentrum der Erdfläche, so wie es gegenwärtig das uns allen gut bekannte UN-Logo zeigt. Der Süden ist von dem äußeren Ring des antarktischen Eises umschlossen, welcher die Ozeane einfasst. Der Eisring wurde an seiner Innenseite von früheren (z.B. James Cook) und auch von neuzeitlichen Seeleuten umfahren und als eine geschlossene Eiswand von etwa 70-100 m Höhe und etwa 180000 Kilometern (115000 Seemeilen) Länge berechnet. Es existieren in allen alten Kulturen bildliche Darstellungen dieses abgeflachten Erdkreises und seiner vier Säulen. Auch vereinzelte neuzeitliche Karten aus dem 19. Jahrhundert existieren (z.B. die Karte von Prof. Alexander Gleason aus 1892).

Die Erdoberfläche wird wie von einer Glaskuppel überspannt von einem festen und durchsichtigen Firmament, welches den Lebensraum der irdischen Atmosphäre von den darüberstehenden azurblau erscheinenden oberen Wassern trennt. Am vierten Schöpfungstag hat Gott die Sonne, den Mond und die Sterne als Lichter erschaffen und sie an diesem Firmament befestigt. Senkrecht über dem Nordpol der Erdoberfläche steht der Polarstern im Nordpol der Kuppel des Firmamentes. Der Sternhimmel rotiert um diesen Polarstern. Andere Sonnensysteme oder Galaxien werden in der Bibel nicht erwähnt. Neue Himmelskörper oder Galaxien entstehen heute nicht mehr.

Die Himmelskörper bewegen sich am Firmament auf festgelegten Kreisbahnen, mit deren Hilfe Tag und Nacht, Monate und Jahre, sowie auch relativ genaue Positionen auf der Erdoberfläche und auf den Meeren bestimmt werden können: Bei Tag durch die Sonne, bei Nacht durch die Sternbilder. Sonne und Mond sind die Zeiger einer riesigen göttlichen Uhr, nach welcher die alten Seefahrer ihre Karten (Meridiane/Längengrade) in Stunden und Minuten eingeteilt haben. Die Sonne mit ihrem Lichtkegel umkreist innerhalb von 24 Stunden einmal das Firmament über der Erdoberfläche, etwa so wie eine leuchtende Taschenlampe mit ihrem Lichtkegel über eine runde Tischplatte laufen würde. Der Lichtkegel erleuchtet etwa den halben Durchmesser des Erdkreises und läuft mit der Sonne in 24 Stunden einmal in ostwestlicher Richtung um den ganzen Erdkreis. Innerhalb des Lichtkegels ist Tag, am Rand ist Dämmerung, außerhalb ist Nacht.

Der Äquator ist die senkrecht auf die Erdfläche projizierte kreisförmige Umlauflinie der Sonne an den Tagen des 21.März und des 21.September jedes Jahres (Tag- und Nachtgleiche). Diese projizierte Kreislinie hat eine Länge von etwas mehr als 40000 Kilometern und wurde bereits im Mittelalter mit Schiffen umrundet, indem die konzentrisch um den Nordpol angeordneten Erdteile in ostwestlicher oder westöstlicher Richtung umschifft wurden. In unserer Zeit wird der Äquator überflogen. Der Radius des Sonnenumlaufkreises um den Nordpol variiert. Er ist am 21. Juni jedes Jahres am kleinsten, am 22. Dezember jedes Jahres am größten. Die Sonnenbahn ist mit der gefederten Spiralunruhe einer Uhr zu vergleichen, welche sich im Sommer durch Kontraktion spannt und im Winter durch Extension entspannt. Diese riesige Sonnenuhr wird bis zum letzten Tag der gegenwärtigen Schöpfung ablaufen.

Die Erdoberfläche selbst ragt aus den unteren Wassern hervor, nachdem sie ursprünglich am dritten Schöpfungstag aus ihnen herausgehoben wurde. In der Zeit Noahs wurde sie von den oberen Wassern durch die Regenmassen aus den Fenstern des Himmels und von den unteren Wassern aus den Quellen der Tiefe im Gericht der weltweiten Sintflut nochmals für etwas mehr als ein Jahr überschwemmt. Danach wurde sie von Noahs Familie sowie von den Tieren aus der Arche heraus neu besiedelt. Etwa 100 Jahre nach der Flut wurden die heutigen Kontinente zur Zeit Pelegs durch Auseinanderdriften voneinander getrennt, nachdem Gott zuvor in dem Gericht der babylonischen Sprachverwirrung zahlreiche kleinere Menschengruppen voneinander getrennt hatte, welche sich nicht mehr verständigen konnten. Seitdem ist die Erde auf den Kontinenten von verschiedenen Menschenrassen, Nationen und Volksstämmen mit insgesamt etwa 7000 Sprachen und Dialekten besiedelt. Im Untergrund dieser Erde liegt der vulkanische Bereich des Feuers, welchen die Bibel als Totenreich oder Scheol bezeichnet.

Gott selbst thront im ewigen unerschaffenen Heiligtum des Himmelssaals über den oberen Wassern. Die Bibel bezeichnet diesen Wohnort als den Versammlungsberg Gottes im äußersten Norden (also über dem Polarstern am Nordpol des Firmamentes und den oberen Wassern). Die Erde ist der Schemel für Gottes Füße, wie es der Herr selbst in der Bergpredigt sagte. Gott schaut durch die oberen Wasser hindurch auf den Himmel, die Himmelskörper, den Erdkreis und die Menschen herab, zu deren Erlösung er auch seinen eigenen Sohn als einen Menschen auf die Erde gesandt hat.

Der Herr Jesus Christus, der ewige Sohn des Vaters, hat den Thronsaal verlassen und alle Himmel durchschritten. Er hat auf der Erde durch sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung sein Erlösungswerk getan. Nach seiner Kreuzigung und seinem Begräbnis hat er für kurze Zeit den Scheol besucht, um dort seinen Sieg zu verkünden und um die Seelen der Gläubigen aus dem Alten Testament mit sich zu nehmen. Danach ist er leiblich aus seinem Grab auferstanden und zu seinem Vater in den Himmelssaal zurückgekehrt. Er thront jetzt als verherrlichter Mensch und Gott zur rechten des Vaters und regiert über die gesamte Schöpfung im sichtbaren und im unsichtbaren Bereich. Bei seiner Wiederkunft zum letzten Gericht werden die jetzige Erdoberfläche und der jetzige Himmel mit Feuer verbrannt und durch einen neuen Himmel und eine neue Erde ersetzt, welche ewig bestehen werden.

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